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Amiga Collections: Taifun
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Taifun 160 (1991-03-10)(Manewaldt, A.)(DE)(PD).zip
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Taifun 160 (1991-03-10)(Manewaldt, A.)(DE)(PD).adf
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SMBX-SYSTEM.DOC
Wrap
Text File
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1991-03-01
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124KB
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2,662 lines
SMBX-SYSTEM V 1.991
Mailboxsystem für alle Amiga Modelle
mit mind. 1 MB Ram
(c)1989/90/91 by I.R.V, G.S. und H.L.
alle Rechte vorbehalten
Stand 28.01.1991
INHALT : 1. Copyrights
~~~~~~~~ 2. HD-Installation
3. Konfiguration / Brettedit / Useredit
4. Popup-Menü Bedienung
5. Textfiles / Hilfstexte / Gebührentabelle / Vorwahlen
6. Externe Sprachdateien
7. Externe Filetransferprotokolle
8. Packer / Entpacker
9. Chatsongs
10. Externe Programme / Spiele
11. Bedienung des Befehlsinterpreters
12. Kurzbeschreibung der Befehle
13. Zeileneditor
14. VT100-Fullscreen-Editor
15. Externe NET-Mailer
16. Modemeinstellungen / Modembedienung
17. Vom Programm erzeugte Dateien
18. Bedienung der Config-Windows
19. Speicher / Festplattenverwaltung
20. Errorhandling
21. Parameterübergabe beim Programmstart
22. Bugs / Schwachstellen
23. Zukünftiges
24. Credits
ANHANG: Aufbau der Cfg-Files `s:system.def`, `<USERNAME>.dat`,
~~~~~~~ `<BRETTNAME>.brt` und der Msg-Headerfiles.
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 1 ] COPYRIGHTS :
~~~~~~~~~~~~
Alle mitgelieferten externen Programme sind PD. Sie sind ohne Genemigung deren
Autoren frei kopierbar oder für eigene Programme verwendbar.
req.library - (c)1989 CygnusSoft Software
lhunarc - (c)1990 Jonathan Forbes
booz - (c)1987 Rahul Dhesi
arcv - (c)1987 Wayne Davison
zippy - (c)1989 David Godshall
Ausnahme:
~~~~~~~~~
rsXpr - (c)1990 Stefan Scholl - Sharewaregebühr 20.-- im Preis
enthalten
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 2 ] HARDDISK-INSTALLATION :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Installation des SMBX-Systems auf der Harddisk ist relativ einfach.
Zuerst muss ein Directory auf der Festlatte angelegt werden, in das später
alle Programme und Hilfsfiles kopiert werden. Es wäre auch möglich, für die
Mailbox eine eigene Partition auf der Harddisk einzurichten, davon ist aber
wegen der eventuell auftretenden Speicherplatzknappheit abzuraten.
Nach dem erstellen des Directory`s werden alle Dateien aus dem Unterverzeichnis
`SMBX` der Diskette in dieses Directory kopiert.
(zB: im CLI mit : `COPY SMBX-SYSTEM:SMBX <Pfad> all quiet` )
Da aber der Copy-Befehl des CLI leere Unterverzeichnisse nicht mitkopiert
ist danach noch etwas Handarbeit nötig.
Dies betrifft die Verzeichnisse: - `SMBX-SYSTEM:SMBX/files`
- `SMBX-SYSTEM:SMBX/schrotthaufen`
- `SMBX-SYSTEM:SMBX/tagesprotokolle`
Diese müssen leider von Hand im Directory der Platte angelegt werden. Bei
nichtvorhandensein kann ein GURU die folge sein !
Danach sollte sicherheitshalber kontrolliert werden, ob alle Unterverzeichnisse
im SMBX-Verzeichnis der Disk auch im Boxdirectory der Platte vorhanden sind.
Danach werden die Libraries aus dem libs:-Verzeichnis der Diskette in das
`assign-te` libs:-Verzeichnis der Platte kopiert.
Letztendlich noch alle Befehle (soweit nicht vorhanden) aus dem C: Verzeichnis
der Diskette ins C: Verzeichnis der Platte kopieren.
(Wichtig: Packer, Entpacker und Transferprogramm `rsXpr`)
Achtung: Die CLI-Befehle sind ARP-Befehle. Sie benötigen die ARP.Library !
~~~~~~~~
Letztendlich wird die Box mit eingelegter Programmdiskette(!) gestartet , nach
abgeschlossener Initialisierung mittels dem Gadget `EDIT-SYSTEM` der eigene
Boxpfad auf der Platte beim Punkt `Boxdirectory` eingetragen und diese geänderte
Konfiguration mit `SAVE` gespeichert.
Somit ist das System fertig konfiguriert und kann ans Netz gehen.
Beim Start vom CLI aus sollte vorher der Stack auf mind. 20000 gesetzt werden.
ACHTUNG: Die eingetragenen Config-Werte beim Punkt `MODEM` des System-Edit`s
~~~~~~~~ sind für ein HST-Modem bestimmt.
Besitzer eines Discovery oder sonstigen langsameren Modems sollten
diese Werte wie in Kapitel [ 3 ]-Konfiguration-Modem bzw
Kapitel [ 16 ]-Modembedienung/Modemeinstellung beschrieben ändern.
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 3 ] KONFIGURATION :
~~~~~~~~~~~~~~~
Die endgültige Konfiguration des SMBX-Systems geschieht nach dem Start über
das Gadget `EDIT-SYSTEM`.
[ 3.1 ] Systemwerte einstellen :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dieses Edit-Window wird auch bei Local-Login des Sysops mit dem Befehl
EDIT BOX aufgerufen.
HAUPTMENÜ:
~~~~~~~~~~~
Config-Punkt: | Wert/Beschreibung
---------------------------+--------------------------------------------------
Zeit Level 0-9 | max.Onlinezeiten jedes Levels (0-999 min)
Startlevel Gäste/neue User | Userlevel für Gäste und neue User (nach stellen
| des Userantrags)
Systemname | Name der Mailbox
Sysopname | Name des Systembetreibers (bzw. Pseudonym)
Standort | Systemstandort
Boxrechner | Amiga-Modell, auf dem das System läuft
Fontname | Einzuladender Zeichensatz beim Start der Box
| oder Leereingabe für Topaz.font aus dem ROM
| (ist aus geschwindigkeitsgründen vorzuziehen)
Fonthöhe | Höhe des Fonts in Pixeln
Bitplanes | Anzahl der Bitplanes für das System (1-4)
| Je mehr Bitplanes eingestellt werden, desto lang-
| samer ist dementsprechend auch die Textausgabe)
| Bei 4 Bitplanes wird zusätzlich noch intern
| der BLINK-Modus von MS-Dos Systemen emuliert.
Dos-PW | Passwort für die Boxinterne DOS-Shell
| Aus Sicherheitsgründen sollte dieses Passwort
| (wie auch das Userpasswort) öfters geändert werden
| Das Dos-PW wird auch verwendet, um den Befehl
| EDIT gegen unbefugtes benutzen abzusichern
Boxdirectory | Hauptverzeichnis des Mailboxsystems
| (Syntax siehe `HARDDISK-INSTALLATION`)
LOCAL-Up Dir | Pfad für lokale File-Uploads des SYSOP`s
ASCII-Up Dir | Pfad für lokale ASCII-Uploads des SYSOP`s im
| Messageeditor
Ext.Terminal | Externes Terminalprogramm, das an Stelle des
| integrierten verwendet werden soll. Dazu muss
| allerdings mehr als 1 MB Ram vorhanden sein !
ARC/ZOO/LHARC/ZIP-list | Aufrufparameter für die externen Entpacker
| (zB: `BOOZ L`, `LHUNARC V` etc)
Onlinezeiten | Onlinezeiten des Systems zB: `24 Stunden`
| (Wird beim Befehl `SYSTEMINFO` ausgegeben)
Spr.1 - Spr.5 | Externe Sprachdateien, die mit dem Befehl SPRACHE
| eingeladen werden. `Spr.1` ist die beim Start der
| Box zu ladende Sprache = Standartsprache
Protokoll | Parameter J/N. Definiert, ob ein Capture-Protokoll
| Beim Start der Box eingeschaltet werden soll.
| Das Captureprotokoll speichert restlos alles ab,
| was an Text über die Schnittstelle geht, also auch
| VT100 Befehle. Diese können mit dem Programm
| `Convert_Protocol` von der Utils-Diskette aus dem
| Protokoll gefiltert werden.
Screensave | Gibt die Zeit in Sekunden an, nach der der Bild-
| dunkel geschaltet werden soll. Bewegen der Maus
| schaltet ihn wieder ein. wird eine `0` eingetragen
| so wird die Screensave-Funktion ausgeschaltet
Sleep | Maximale Zeit zwischen 2 Tastendrücken eines Users
| in Minuten.
DL-Freiraum neue User | Downloadlimit, das neuen Usern nach dem Antrag als
| gewisser Bonus gewährt werden soll. (in Bytes)
U/D-Rate neue User | Up-Download Verhältnis für neue User ( 1 Byte Upload
| erlauben x Bytes Download)
Lamer-Bps | Gibt die Baudrate an, oberhalb der GÄSTE ins System
| gelassen werden. (ohne Wirkung bei bereits einge-
| tragenen Usern.
| (zB: `1200` => Gäste kommen erst ab 2400 Bps rein)
Prg.Aufruf 0:00 Uhr | Programm, dass nach dem Rücksetzen der Tagessta-
| tistik (0:00 Uhr) gestartet werden soll.
Untermenü XFER:
~~~~~~~~~~~~~~~
Config-Punkt: | Wert/Beschreibung
---------------------------+--------------------------------------------------
Protokollname | Name des Transferprotokolls, der dem User bei
| Up/Downloads angezeigt wird ('X-Modem CRC' etc)
Library | Name der Protokoll-Library im Libs: Verzeichnis
| (ohne '.library' !!!)
Parameter | Startparameter für den Aufruf der Transfer-library
Untermenü MODEM:
~~~~~~~~~~~~~~~~
Config-Punkt: | Wert/Beschreibung
---------------------------+--------------------------------------------------
Modem Setup | Setup String für das Modem (siehe auch Modemein-
| stellungen)
Modem Reset | Kommando für einen Modemreset (meist ATZ)
Default Bps | Baudrate der Kommunikation der Box mit dem Modem
| (am besten maximale Baudrate des Modems)
Modem-Delay | Pause zwischen dem Senden der Strings zum Modem
| in 1/50 Sekunden
| (bei HST-Modems mindestens 20)
Ring/String | Definiert, ob ein Klingelzeichen per String vom
| Modem (`RING`) oder über die Ring-Indikator Leitung
| beantwortet werden soll (letzteres ist schneller
| und auch sicherer)
Connect String #0 - #9 | Connect Strings des Modems für die jeweiligen
| Baudraten. (bei HST-Modems unumgänglich)
| Die Connect-Strings sollten möglichst bei den
| niedrigsten Bps-Raten beginnen und aufsteigend ein-
| getragen werden.
SERIELL | Baudrate, die bei den jeweils erkannten Connect-
| Strings eingestellt werden soll.
PROTOKOLL | Baudrate, die im Protokoll vermerkt wird. Diese
| kann natuerlich anders als die Seriell-Baudrate
| sein.
ACHTUNG: Bei Betrieb mit einem USR-HST Modem MUSS in der Spalte SERIELL überall
~~~~~~~~ 19200 eingetragen werden, da das Modem, wenn es die Baudraten je nach
Connectrate schalten muss, Schwierigkeiten macht !
Im Setup auf der Diskette sind die entsprechenden Daten für ein HST-Modem
bereits richtig eingetragen.
Das Systemsetup im s: Verzeichnis der Disk ist bereits für den Betrieb mit
einem HST-Modem vorgesehen und braucht bezüglich CONNECT-Strings nicht geän-
dert zu werden. Beim Betrieb mit `langsameren` Modems sollten diese Strings wie
folgt aussehen:
CONNECT$ SERIELL PROTOKOLL
------------------------------------------------
CONNECT 300 300
CONNECT 1200 1200 1200
CONNECT 2400 2400 2400
Untermenü ALT-KEYS:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Config-Punkt: | Wert/Beschreibung
---------------------------+--------------------------------------------------
ALT-q - ALT-p | Belegungsmöglichkeit der über `ALT-<Taste>`
| erreichbaren Tastencodes. Ein `\` am Ende der
| Eingabezeile bewirkt ein <CR>.
| (ALT deswegen, um nicht mit evtl. belegten F-Tasten
| in Konflikt zu geraten)
Untermenü NET:
~~~~~~~~~~~~~~
Config-Punkt: | Wert/Beschreibung
---------------------------+--------------------------------------------------
Pollzeit #1-5 | Uhrzeit, ab der ein extern angeschlossener Mailer
| gestartet werden soll. (Format: HH.MM.SS !!! Auch)
| führende Nullen müssen eingegeben werden !!!
| z.B: `02:05:00`)
Net-Login-String #1-5 | String, mit dem ein Mailer dem System mitteilt, daß
| sie ein Empfängerprogramm starten soll. Dieser
| String wird bei der ersten <CR> - Anforderung des
| Systems (nach dem Login) erwartet.
Net-Sender #1-5 | Externer Maileraufruf zum Pollen in anderen Netz-
| fähigen Systemen.
Net-Receiver #1-5 | Empfangsprogrammaufruf bei erfolgreichem erkennen
| des Net-Login-Strings.
Am rechten Rand des Windows befindet sich ausserdem noch pro Mailer 1 Gadget,
welches anzeigt, ob schon ein Transfer stattgefunden hat (wird NUR von Mailer-
aufrufen durch das eigene System zu den konfigurierten Zeiten beeinflusst)
Diese Gadgets können durch niederdrücken von `0` (nicht gesendet) auf `1` und
umgekehrt geschaltet werden. Im Falle einer `0` wird dann zum nächstmöglichen
Zeitpunkt nach erreichen der eingestellten Pollzeit der Transfer gestartet, bei
`1` wird er (evtl.) übergangen.
Diese `Flags` werden im Konfig-File gespeichert und um 0:00 Uhr zusammen mit dem
Rücksetzen der Tagesstatistik auch auf `0` gestellt.
Nähere Einzelheiten zu Konfiguration der externen Mailer bitte in Kapitel [ 15 ]
nachlesen !
[ 3.2 ] Bretter editieren/erstellen :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Über den Menüpunkt `EDITIEREN` im BRETT-MENÜ können neue Bretter angelegt oder
bestehende geändert werden.
Dieses Edit-Window wird auch bei Local-Login des Sysops mit dem Befehl
EDIT BRETT aufgerufen.
Config-Punkt: | Wert/Beschreibung
---------------------------+--------------------------------------------------
Net/Local | Gibt an, ob das Brett als Lokales oder NET-Brett
| verwaltet werden soll. Nur <CR> bricht das Brett-
| Edit ab.
Brettname | Name des zu erstellenden/editierenden Brettes
Brettart | Art des Brettes: `A` = ASCII-Brett
| `B` = Binär-Brett
| `C` = Binär-Brett mit verdecktem
| Absender (nur sichtbar für
| den SYSOP)
| Net-Bretter können nur die Art `A` haben !
Leselevel | Level, ab dem der User in dem Brett lesen darf
Schreiblevel | Level, ab dem der User in dem Brett schreiben darf
Inhaltlevel | Level, ab dem der User in das Brett wechseln darf
| bzw das Brett überhaupt angezeigt bekommt
Löschlevel | Level, ab dem der User in dem Brett etwas löschen
| darf (ausser seinen eigenen Nachrichten)
Verwalter | Brettverwalter, der uneingeschränkten Zugriff auf
| das Brett hat
Passwort | Zugangspasswort zum Brett (Leereingabe = kein PW)
| ACHTUNG: eine Zugriffsberechtigung hat Vorrang
| vor einem Passwort !
Brettansage-1 | Ansage des Brettes. Wird angezeigt, wenn der User
| `Inhalt *` eingegeben hat.
Brettansage-2 | 2. Zeile der Ansage
Brettinfotext | Kurzinfo über das Brett, die beim Befehl `BRETT-
| INFOS` angezeigt wird.
[ 3.3 ] User editieren/erstellen :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Über den Menüpunkt `EDITIEREN` im USER-MENÜ können neue User angelegt oder
bestehende geändert werden.
Dieses Edit-Window wird auch bei Local-Login des Sysops mit dem Befehl
EDIT USER aufgerufen.
Config-Punkt: | Wert/Beschreibung
---------------------------+--------------------------------------------------
Username | Name des zu editierenden/zu erstellenden Users
| Beantworten mit nur <CR> bricht das editieren ab.
Passwort | Zugangspasswort des Users (Gross/Kleinschreibung
| wird unterschieden !)
Userlevel | Level des Users
Vertreter | Hier kann ein Vertreter eingetragen werden, der
| zB. bei Urlaub des Users dessen PM`s erhält
Vorname/Name | Richtiger Name des Users
Strasse/Nr. | Strasse und Hausnummer
PLZ/Wohnort | Postleitzahl und Wohnort
Computertyp | Computer, den der User besitzt
Telefon | Telefonnummer des Users
Geb.Datum | Geburtsdatum des Users
PM-Ansage-1 | Postfachansage des Users, die jeder zu sehen be-
| kommt, der ihm eine persönliche Nachricht schickt
PM-Ansage-2 | 2. Zeile der Postfachansage
U/D-Rate | Up/Download-Verhältnis in Bytes
| zB: 1:3 = 1 Byte Upload erlaubt 3 Bytes Download
| Wenn dort `0` eingegeben wird, hat der User unbe-
| grenzten Downloadfreiraum
DL-Freiraum | Gibt an, wieviele Bytes der User noch Downloaden
| darf, bevor er den nächsten Upload machen muss
Restzeit | Restzeit des Users am heutigen Tag
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 4 ] POPUP-MENÜ BEDIENUNG :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wenn innerhalb der Box (Login) eines der unten befindlichen 6 Gadgets gedrückt
wird (ausser `PROTOKOLL`) erscheint an der aktuellen Mausposition ein Popup-
Menue mit Unterpunkten zu dem Gadget.
Befindet sich der Mauszeiger innerhalb der Umrahmung des Menüs, so ist ein Bal-
ken über dem entsprechenden Menüpunkt sichtbar und der Menüpunkt kann durch
Drücken der linken Maustaste angewählt werden.
Befindet sich der Mauszeiger weit am Rand wird das Menü entsprechend in
Gegenrichtung verschoben.
Das Popup-Menü kann verlassen werden ohne Anwahl eines Punktes, indem ausser-
halb des Menüs geklickt wird.
Zusätzlich zur Bedienung mit der Maus sind einige (die wichtigsten) Punkte der
Popup`s auch über CTRL-Tastenkombinationen zu erreichen. Der entsprechende Code
(besser gesagt die entsprechende Taste) wird vor dem Menüpunkt invers ange-
zeigt.
Fast genauso zu bedienen sind die Popup`s bei `User anzeigen`, `Zugriff` (per
Gadget) und bei Local upload per Gadget. Sie unterscheiden sich von den anderen
dadurch, dass sie 1. an festen Positionen erscheinen und 2. dass mit der Maus
in ihnen gescrollt werden kann (ähnlich wie zB: bei `Reflections`). Die Auswahl
bzw der Abbruch der Auswahl ist identisch mit dem der anderen Popup`s.
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 5 ] TEXTFILES / HILFSTEXTE / GEBÜHRENTABELLE / VORWAHLEN :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[ 5.1 ] Textfiles:
~~~~~~~~~~
Als Textfiles werden sämtlich Texte im Verzeichnis `TEXT` des Systempfades
bezeichnet.
Dies sind im einzelnen:
<SPRACHE>_gastlogin.txt - Logintext für Gäste des Systems
login2.txt - Logintext für User des Systems für
zB: ein Boxintro.
login2-ansi.txt - Logintext wie letzter bei aktivierter VT100
Emulation.
<SPRACHE>_hacker.txt - Logofftext der bei dem Versuch, unberechtigt
in das System einzudringen, angezeigt wird
<SPRACE>_Lamer.txt - Text fuer den LAMER-Mode der Box.
<SPRACHE>_nochat.txt - Text, der dem User nach erfolglosem Sysopruf
angezeigt wird.
<SPRACHE>_news.txt - Textfile für Neuigkeiten zum System.
Dieser Text wird jedem User nur einmal ange-
zeigt, und zwar nur dann, wenn das Erstel-
lungsdatum des Textes neuer ist als das
letzte Logoff des jeweiligen Useres.
Ausserdem bekommen Gäste diesen Text immer
nach `gastlogin.txt` angezeigt.
<SPRACHE>_news-ansi.txt - selbiges für die Anzeige mit VT100 Emulation.
<SPRACHE>_meldung.txt - Hinweistext, der VOR Eingabe des Usernamens
und PW`s angezeigt wird.
<SPRACHE>_achtung.txt - Textfile für wichtige Mitteilungen des Sysops
an seine User. Dieser Text ist der einzige,
der NICHT mit <Ctrl-X> bzw <ESC> abbrechbar
ist.
<SPRACHE>_achtung-ansi.txt - selbiges für die Anzeige mit VT100 Emulation.
<SPRACHE>_logoff.txt - Textfile, das jeder User beim ordnungsgemässen
Verlassen der Box angezeigt bekommt.
Dieser Text könnte zB. Werbung für andere
Mailboxen von Freunden enthalten.
<SPRACHE>_antrag.txt - Hilfstext für den Userantrag mit kurzer Er-
klärung der dabei folgenden Punkte.
<SPRACHE>_kurzliste.txt - Befehlsübersichtstext des SMBX-Systems mit
kurzen Beschreibungen zu jedem Befehl.
nahbereich.txt - Tabellarische Übersicht des Nahbereichs der
Mailbox.
Alle diese Textfiles müssen nicht unbedingt existieren. Es sieht nur seltsam aus,
wenn zB beim Login keinerlei Text kommt, obwohl kommen sollte.
Für den Parameter <SPRACHE> ist jeweils die entsprechende Sprache einzusetzen,
d.h. bei den 2 installierten Standartsprachen DEUTSCH und ENGLISH ist somit
jeder Text mit diesem Zusatz zweimal vorhanden. (Bei mehr Sprachen entsprechend
öfter) Dies gibt die Möglichkeit, das System komplett in einer anderen Sprache
zu betreiben, Hilfstexte und Befehle eingeschlossen.
Texte ohne den Parameter <SPRACHE> sind allgemeingültig für alle Sprachen und
deswegen auch jeweils nur 1x vorhanden.
[ 5.2 ] Hilfstexte :
~~~~~~~~~~~~
Hilfstexte des Systems befinden sich im `SYSTEM` Directory des Boxpfades.
Es sind dies:
<SPRACHE>_Befehle.hlp - Hilfstextfile mit ausführlichen Erklärungen
zu jedem einzelnen Befehl des Systems.
(genaue syntaktische Beschreibung in Kapitel 6)
<SPRACHE>_EdiVT100.txt - Übersichtstext der VT100-Kommandos des
Zeileneditors.
Diese Kommandos werden bei nicht aktiviertem
VT100 aus einer Message gefiltert.
Die Parameter <SPRACHE> entsprechen den in Abschnitt 5.1 beschriebenen.
Im Gegensatz zu den Textfiles MÜSSEN diese Hilfstexte existieren.
[ 5.3 ] Gebührentabelle :
~~~~~~~~~~~~~~~~~
Im Unterverzeichnis SYSTEM des Boxpfades befindet sich eine Gesprachzeiten-
tabelle für alle 4 Gebührenzonen. Sie ist wie folgt aufgebaut:
Zeile 1: Gesprächsdauer Nahbereich Normaltarif \
Zeile 2: ` ` Billigtarif \
Zeile 3: ` Fernzone-1 Normaltarif \
Zeile 4: ` ` Billigtarif \__ jeweils in Sekunden
Zeile 5: ` Fernzone-2 Normaltarif /
Zeile 6: ` ` Billigtarif /
Zeile 7: ` Fernzone-3 Normaltarif /
Zeile 8: ` ` Billigtarif /
Bie Änderung der Gesprächsdauern durch die Post sind die neuen Zeiten in den
entsprechenden Zeilen einfach abzuändern.
Dieses Textfile darf auf keinen Fall gelöscht werden, was einen Absturz zur
Folge hätte !
[ 5.4 ] Vorwahlen :
~~~~~~~~~~~
Das SMBX-System ermittelt die Gesprächszone im Gegensatz zu den meisten anderen
Mailboxsystemen nicht durch direkte Eingabeaufforderung der Zone sondern durch
Anfrage nach der Vorwahl des Wohnortes, da nicht jeder User auf Anhieb die
Gesprächszone zur Box hin weiss. (Seine Vorwahl jedoch immer)
Dazu muss im Unterverzeichnis SYSTEM eine Tabelle mit den Vorwahlen aller
Zonen existieren.
Der Aufbau dieser Tabelle ist wie folgt:
Vorwahlen des Nahbereichs
`***`
Vorwahlen Fernzone-1
`***`
Vorwahlen Fernzone-2
`***`
Die Vorwahlen sind ohne die (immer) führende `0` einzutragen. Auf Fernzone-3
kann verzichtet werden, weil alles, was in keine der 3 Zonen passt immer
Fernzone-3 ist.
Auch dieses Textfile MUSS existieren, sonst GURU !
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 6 ] EXTERNE SPRACHDATEIEN :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das SMBX-System kann bis zu 5 verschiedene Sprachen verwalten. Zu diesen
Sprachen gehören immer die Sprachdatei selbst (zB: DEUTSCH), die Befehls-
datei, die Hilfsdatei zu den Befehlen, der Editorhilfstext und die verschie-
denen Textfiles im Unterverzeichnis TEXT.
Die Textfiles im TEXT-Verzeichnis bedürfen keiner weiteren Erklärung, da sie
frei gestaltbar sind. Auch der Editorhilfstext ist in Grenzen frei gestalt-
bar, jedoch sollte dies wegen der Übersichtlichkeit vermieden werden.
Hauptsprachdateien :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Haupdatei der jeweiligen Sprache im SYSTEM-Verzeichnis (zB: DEUTSCH ...)
hat immer folgendes Aussehen:
0001 `text Zeile 1`
0002 `text Zeile 2`
....
Die Nummern am Anfang der Zeile sind wichtig für das Programm und dürfen NICHT
geändert werden (auch führende Nullen müssen bleiben !).
Nur der Text selber kann beliebig geändert werden, darf jedoch nur maximal 79
Zeichen lang werden. Gegebenenfalls sollte zwischndurch während des änderns
im Boxprogramm überprüft werden, ob die Optik durch die Änderungen nicht
leidet.
Die Anfürungszeichen dürfen auch keinesfalls weggelassen werden, da das Pro-
gramm daran Anfang und Ende der Textzeilen erkennt !
Befehlsdatei :
~~~~~~~~~~~~~~
Die Befehle des SMBX-Systems wurden aus verschiedenen Gründen Extern in einer
Datei namens `<SPRACHE>_befehle.def` im SYSTEM-Unterdirectory abgelegt.
So ist auch eine Abänderung der Befehlsnamen und Level nach persönlichem Ge-
schmack einfach möglich.
Der Aufbau der Befehlsdatei ist:
<Level> <Befehlsname>
wobei <Level> den minimalen Level beschreibt, ab dem der Befehl benutzbar/sicht-
bar ist. Zulässige Werte für den Level sind Zahlen zwischen 0 und 9.
Beispiel:
~~~~~~~~~ 1 Anruf
2 ANsage
2 ANSChrift
.....
Danach (nach einem Leerfeld) kommt der Name des Befehls, wobei alle zur Unter-
scheidung wichtigen Zeichen GROSS geschrieben sein sollten. Diese werden zur
besseren Unterscheidung bei aktiviertem VT100 in Grün dargestellt.
Bei Abänderung der Befehlsnamen darf auf keinen Fall die Reihenfolge verändert
werden, da der Befehl intern nicht durch seinen Namen sondern die Position in
der Datei erkannt wird. Falsche Reaktionen auf einen eingegebenen Befehl wären
die Folge (und Erstaunen seitens der User).
Ausserdem dürfen die Namen der Befehle MAXIMAL 15 Zeichen lang sein !!!
~~~~~~~
Desweiteren sollten bei Änderung der Befehlsnamen auch die Files
`<SPRACHE>_befehle.hlp` und `Kurzliste.txt` an den entsprechenden Stellen mit-
geändert werden.
Ausserdem darf die Datei `<SPRACHE>_befehle.def nicht verlängert werden (mehr
Zeilen erhalten), da sonst die Befehle ebenfalls falsch interpretiert würden.
Befehlshilfstexte :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Hilfstexte zu jedem Befehl befinden sich im Unterverzeichnis SYSTEM des
Boxpfades im File `<SPRACHE>_befehle.hlp`.
Der Syntax dieser Datei ist wie folgt:
### <BEFEHLSNAME>
Befehlsname <Parameter> Beschreibender Text
### <NÄCHSTER BEFEHL>
....
....
###### Ende der Hilfsdatei ######
Wenn ein User zB: `HILFE LESEN` eingibt, wird in dieser Textdatei solange ge-
sucht, bis der Eintrag `### LESEN` gefunden wird und dann der beschreibende
Text solange ausgegeben, bis das nächste `###` erreicht ist.
Der Befehl, zu dem ein Hilfstext gesucht werden soll kann natürlich auch soweit
abgekürzt werden, dass eine sichere Unterscheidung gewährleistet ist.
Das Suchen in der Hilfstextdatei kann mitunter (bei Befehlen am Ende der Datei)
etwas länger dauern. Deswegen wird evtl. in einer der nächsten Versionen die
Hilfstextdatei in Einzelfiles aufgesplittet.
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 7 ] EXTERNE FILETRANSFERPROTOKOLLE :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das SMBX-System arbeitet zur Binärfileübertragung ausschliesslich mit externen
Filetransferlibraries der 'XPR-Familie' aus dem PD-Bereich.
Um sie richtig zu betreiben muß das Programm 'rsXpr' im C:-Directory vorhanden
sein.
Die Protokolle im einzelnen:
- xprxmodem.library Xmodem Checksum/CRC/1k
- xprzmodem.library Zmodem CRC-16
- xpremzmodem.library Zmodem CRC-32
- xprzmodem32k.library Zmodem CRC-16 mit max. 32kB Blocksize
Parameter für die Einzelnen Protokolle:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Protokollname | Library | Parameter
--------------------------------------------
X-Modem Checksum | xprxmodem | -T0,C0,K0 (`T` = Text-Mode, 0-Binär/1-Ascii)
X-Modem CRC-16 | xprxmodem | -T0,C1,K0 (`C` = Blockcheck, 0-Chksum/1-CRC)
X-Modem CRC-16 1k | xprxmodem | -T0,C1,K1 (`K` = 1k-Blöcke, 0-128 Byte/1-1k)
Z-Modem CRC-16 | xprzmodem | -TN,B16 (`B` = Buffer in kBytes)
HINWEIS : Falls einmal weitere Protokoll-Libraries verfügbar sein sollten,
~~~~~~~~~ werden diese natürlich (soweit möglich) ins Programm eingebunden.
Neue Protokolle bitte an die Programmierer senden !
(insbesondere solche `exotische` wie : CIS-B, SADIE, Q-MODEM G ...)
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 8 ] PACKER / ENTPACKER :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das System benötigt für den Befehl ARCHIV die in der Konfiguration eingetra-
genen Packer oder Entpacker zur Durchführung des Listings eines Archivs.
Alle Packer/Entpacker werden in C: Directory der Platte gesucht.
Dabei sind Entpacker wegen des geringeren Speicher/Plattenplatzverbrauchs und
der höheren Geschwindigkeit den Packern vorzuziehen. Mitgeliefert werden jedoch
beide Arten von Archivierungsprogrammen (alle PD).
Die genauen Aufrufe (bzw die genauen Einträge im System-Config) der
Packer/Entpacker zum Auflisten eines Archivs sind:
Booz : `BOOZ L`
LhUnarc : `LHUNARC V`
ArcV : `ARCV`
UnZip : `ZIPPY V NOCODES`
Der jeweilige Packer des Archivs wird an der Endung erkannt (`.ARC`, `.ZOO`,
`.LZH` und `.ZIP`)
ACHTUNG: Der Entpacker 'LHUNARC' legt sogar beim Listen von Arciven darin ent-
~~~~~~~~ haltene Unterverzeichnisse im aktiven Brett an !
Abhilfe schafft hier die Verwendung des Packers 'LHARC' oder 'LZ' zum
Auflisten von Archiven.
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 9 ] CHATSONGS :
~~~~~~~~~~~
Das SMBX-System benutzt im Gegensatz zu fast allen anderen Mailboxprogrammen
externe Chatsongs an Stelle von dem üblichen `BEEP ... BEEP ...` was auf Dauer
langweilend ist.
Diese Chatsongs können auch selber angefertigt werden. Sie werden mit dem PD-
Musikprogramm MED2.13 erstellt (oder als SoundTracker/NoiseTracker/SoundFX-
Module) eingeladen und als MED-Modul ins Directory `MED-MODULE` des Boxpfades
gespeichert.
Die zum abspielen benötigte Library `medplayer.library` muss ins LIBS: Verzeich-
nis der Platte.
Dort muss sich zum Chatruf auch eine Text-Datei namens `MED.CHATSONGS` befinden,
die wie folgt aussehen muss:
<1. Chat-Modulname>,<Text den der User angezeigt bekommt>
<2. Chat-Modulname>,<Text den der User angezeigt bekommt>
.... usw
Dabei dürfen KEINE Leerzeilen im Text enthalten sein und im angezeigten Text
darf sich auch KEIN KOMMA befinden !
Eine vorgefertigte Datei ist bereits auf der Startdiskette vorhanden, die be-
liebig erweitert werden kann.
Ausgeschaltet werden kann der Song im normalen Chatmode mit `.m` und im Double-
Talk mit <ESC>.
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[ 10 ] EXTERNE PROGRAMME :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das System unterstützt den Aufruf von Externen Programmen, zB. Spiele, Daten-
banken etc... die Programme sollten folgende Anforderungen erfüllen:
1. selbstständige CARRIER-Überprüfung
2. Daten des jeweiligen Users aus einer Datei im RAM: übernehmen können
3. Keinen(!) eigenen Task/Process starten
4. Beendbar ohne(!) Mausklick oder ähnliches sondern entweder duch Befehl per
Tastatur/Seriell oder selbstständig (bei Utilities)
Die Userdaten werden im RAM: in einem Textfile namens `userparam` abgelegt, und
zwar in folgender Form:
BAUDRATE
USERNAME
LEVEL
VERBRAUCHTE ZEIT (min)
GESAMTZEIT (min)
CONSOLEFLAG (1=Local, 0=Online)
RESTZEIT (in Minuten)
WINDOW-Adresse des Box-Windows
SCREEN-Adresse der Boxscreen-Struktur (um eigene Window auf dem Box-
screen zu öffnen)
ALLE Zeilen werden im String-Format abgelegt und müssen ggf. im eigenen Pro-
gramm wieder in Integer gewandelt werden. (`ATOI`)
Die Art der Parameterübergabe ist somit kompatibel zu der von AmNet und Euro-
Mail, wodurch alle deren Programme laufen müssten.
[ 10.1 ] EXTERNE SPIELE/UTILITIES:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Bei der Anwahl des Befehls `EXTERN` wird dem User ein Auswahlmenü angezeigt,
das nur eine Auswahl der Programme erlaubt, die vom Sysop bei der Konfiguration
eingetragen wurden.
Die externen Programme werden im File `BAT.extern` im `system`-Dir des Box-
pfades folgendermassen konfiguriert:
<LEVEL>,<AUFRUF>,<PROGRAMMNAME>,<PROGRAMMAUFRUF>
<LEVEL> Userlevel, ab dem der externe Programmaufruf zugänglich wird.
<AUFRUF> Auswahlzeichen/zahl des entsprechenden Programms. Die kann ein
beliebiger (max 4 Zeichen langer) String sein, der vom User
zum Aufruf des Programms eingegeben werden muss.
<PROGRAMMNAME> Name des Externen-Programms, der dem User angezeigt wird
(evtl. noch mit Beschreibung, erw. VT100 Cmd`s etc.)
<PROGRAMMAUFRUF> Aufrufstring des externen Programms (oder Batches) incl. allen
Parametern (wie vom CLI her gewohnt)
ACHTUNG: es dürfen im Aufruf des Programms und im Programmnamen
~~~~~~~ KEINE Kommas verwendet werden, weil sonst die Start-
parameter nicht korrekt eigelesen werden können !!!
Zusätzlich können zu den o.g. Zeilen noch Kommentarzeilen eingefügt werden.
Diese MÜSSEN mit `##` beginnen und können ebenso wie die Programmnamen erwei-
terte VT100 Steuercodes enthalten. (Infos siehe Kapitel Msg-Editor)
Es dürfen jedoch KEINE leeren Zeilen innerhalb des Batchfiles vorhanden sein,
da dann ein `Fileende erreicht EOF` Error die Folge ist !
Beispieldatei:
~~~~~~~~~~~~~~
2,01,POKER,dh0:smbx/extern/poker
2,02,Trivial-Pursuit,dh0:smbx/extern/SMBX-Trivial
5,03,SMBX-Datenbank,dh0:smbx/extern/SMBX-Datenbank
Die Daten eines im System befindlichen Users werden vor dem Extern-Start ge-
speichert und nach dem beenden des Extern-Programms wieder neu eingelesen.
Somit ist es möglich, diese Daten von dem Externen Programm beeinflussen zu
lassen (zB: Gewinn von DL-Freiraum, Restzeit etc.)
Die Userdaten dürfen jedoch in ihrer Reihenfolge und Zeilenanzahl NICHT ver-
ändert werden, da dann die Box nicht korrekt arbeiten kann.
[ 10.2 ] BATCHFILES / ZUSATZBEFEHLE:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Im Programm könnenan verschiedenen Stellen CLI-Batchfiles aufgerufen werden,
und zwar nach dem LOGIN des Users, vor dem LOGOFF, nach dem LOGOFF und im
Befehlszeileninterpreter.
Die Programme werden in Batch-Dateien im `SYSTEM` Pfad der Box abgelegt und
werden bei existenz aufgerufen. ~~~~~~~~
Dabei ist es möglich, jedes der Batches Levelabhängig zu gestalten mit Hilfe
des Dateinamens des Batchfiles.
Diese Namen sind:
BAT.LOGIN_A (Batchfile beim Login für alle Level)
BAT.LOGIN# (Batchfile beim Login für bestimmten Level)
BAT.VLOGOFF_A (Batchfile vor dem Logoff für alle Level)
BAT.VLOGOFF# (Batchfile vor dem Logoff für bestimmten Level)
BAT.NLOGOFF_A (Batchfile nach dem Logoff für alle Level)
BAT.NLOGOFF# (Batchfile nach dem Logoff für bestimmten Level)
BAT.COMMANDS (Batchfile für eigene Befehle im Interpreter für
alle Level)
Das `#` am Ende der Namen gibt den Level an, mit dem das Batch ausgeführt werden
soll, zB:
BAT.LOGIN1 (Loginbatch für Level 1)
BAT.VLOGOFF4 (Logoffbatch-1 für Level 4)
BAT.NLOGOFF_A (Logoffbatch-2 für alle Level)
...
Die Batchfiles mit `_A` am Ende des Namens werden dabei vorrangig vor den
anderen mit einer Levelangabe am Namensende behandelt.
Bei allen Batchfiles werden sämtliche Textausgeben die über StdOutput gehen, in
eine Datei namens `Ram:text` umgeleitet, um diese später im Boxprogramm anzeigen
zu lassen. (Wird natürlich nicht gebraucht, wenn das externe Programm die
Ein/Ausgabe auf seriell/Console selbst macht)
Somit ist auch bei Verwendung externer Programme ohne jede Seriellroutine eine
Ausgabe auf die Serielle Schnittstelle möglich.(wenn auch Zeitverzögert)
Das Aussehen der Batchfiles enspricht den Batchfiles des CLI, wodurch darauf
hier nicht näher eingegangen wird.
Das File `BAT.COMMANDS` dient dazu, den Usern eigene Befehle bzw. Hilfprogramme
zugänglich zu machen. Die Konventionen ensprechen dabei denen der obigen Batch-
files, nur der Syntaktische Aufbau muss anders sein:
<LEVEL>,<MODUS>,<BEFEHLSNAME>,<PROGRAMMAUFRUF>,<TEXT>
<LEVEL> Userlevel, ab dem der externe Programmaufruf zugänglich wird.
<MODUS> Gibt an, wann der Befehl benutzt werden darf:
`O` = Nur Online
`L` = Nur bei Local-Login (wichtig bei Programmen, die per
Mausklick o.ä. beendet werden müssen)
`-` = Local und Online
<BEFEHLSNAME> Name des Befehls, der in der Befehlsübersicht angezeigt werden
soll (möglichst gut beschreibend, MAXIMAL 15 Zeichen !!!)
Auch hier werden (wie bei den internen Befehlen) alle Zeichen
in Grossbuchstaben mit aktiviertem VT100 Grün dargestellt.
<PROGRAMMAUFRUF> Aufrufkommando des Programms (wie im CLI evtl mit Parametern
etc.) zB: `LhArc V Ram:foo.LZH`
<TEXT> Textzeile, die der User vor der Ausführung des externen Pro-
gramms ausgegeben bekommt (oder `-` für keine).
ACHTUNG: es dürfen im Aufruf des Programms und im Befehlsnamen
~~~~~~~ KEINE Kommas verwendet werden, weil sonst die Start-
parameter nicht korrekt eigelesen werden können !!!
Beispieldatei:
~~~~~~~~~~~~~
7,O,SHow STARTUP,type s:startup-sequence,Typing Startup-sequence ...
3,-,LOGO,type DH0:texte/Boxlogo.txt,Working ...
9,L,LOGBuch,DH0:Boxutilities/convert_protocol,-
9,L,NEwcli,newcli CON:S*/0/0/400/200/Conman-Cli,Starte Cli auf Boxscreen...
usw...
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[ 11 ] BEDIENUNG DES BEFEHLSINTERPRETERS :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das System wird im Onlinemodus (Local oder Extern) über einen leistungsfähigen
Befehlszeileninterpreter bedient. Alle eingegebenen Befehle können soweit ab-
gekürzt werden, dass eine richtige Unterscheidung möglich ist. Auch eventuelle
Parameter der Befehle können abgekürzt werden. Verlangt ein Befehl Parameter
und werden diese bei der Befehlseingabe weggelassen, kommt eine Anfrage nach
dem gewünschten Parameter.
Der Interpreter hat weiterhin eine `HISTORY`-Funktion für die letzten 20 ein-
gegebenen Befehle (wie die Shell des Amiga). Die Anwahl der History geschieht
gleichermassen wie bei der Shell mit CURSOR-UP/DOWN. Dazu müssen jedoch mit dem
Befehl CURSOR die richtigen Cursordaten eingegeben worden sein. Dies müssen aber
nicht unbedingt die Cursortasten sein... Beliebige CTRL-Tasten-Kombinationen
(ausser den Systeminternen wie ^S, ^Q, ^X, ^K, ^M und ^H) können auch verwendet
werden.
Wurde eine Zeile falsch eingegeben, kann durch drücken von <CTRL-K> die gesamte
eingegebene Zeile wieder gelöscht werden.
Wird bei der Eingabe zuerst ein <SPACE> gedrückt, so wird die Überprüfung nach
einem gültigen Befehl desaktiviert, wodurch auch eine Art CHAT im Befehlsinter-
preter möglich ist ...
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[ 12 ] KURZBESCHREIBUNG DER BEFEHLE :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kurzübersicht aller Befehle des SMBX-Systems (bei Level = 9 ):
? Anruf ABsender AKtivitaeten ANSage
ANSChrift ANSIfarben ANTrag ARchiv AUsgabespeed
AUSLastung Brett B-infos BEtreff BRIef
Chat CRunch CUrsor Download DOS
DAtum Edit EMpfang ERror ENde
EXtern Fileinfo FLags Gruppe Hilfe
HITliste Inhalt Kennwort KIll KUrzliste
Lesen LOeschen LOCal LOGoff Markieren
Nachbearbeiten NAHbereich NEt NEUeintraege Operator
Passwort POstfach PRompt PROTokoll Relogin
REName RIchtung RUndbrief Schreiben SCAnner
SEnden SEArch SIgnatur SOnderzeichen SPrache
STatus STRafzettel SYsteminfo Teilnehmer Upload
USerliste Vertreter VERKaufsquelle VT100 Weiterleiten
Zeit ZOne ZUgriff
Zur Unterscheidung müssen nur die GROSS-Buchstaben der Befehlsnamen eingegeben
werde (mit VT100 Emulation GRÜN hervorgehoben).
Die Befehle im einzelnen mit sämtlichen Parametern :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
(1) `?` oder `HILFE`
~~~~~~~~~~~~~~~~
? Es wird eine Liste aller für deinen Level möglichen
Befehle angezeigt.
? <BEFEHL> Für den <BEFEHL> (z.B: INHALT, ZEIT...) wird ein Hilfstext
angezeigt, der den Befehl selbst und alle evtl.möglichen
Parameter beschreibt.
-------------------------------------------------------------------------------
(2) `ANRUF`
~~~~~~~
Anruf Auflistung der Aktivitäten des letzten Users.
Ausserdem wird dein letzter Anruf mitangezeigt.
-------------------------------------------------------------------------------
(3) `ABSENDER`
~~~~~~~~~~
ABsender <Nr> Nachträgliches ändern des Absenders einer Nachricht.
Quittieren mit <RETURN> ohne Eingabe bricht diesen
Befehl ab.
Wird <Nr> weggelassen, kommt eine Anfrage nach der Nummer
-------------------------------------------------------------------------------
(4) `AKTIVITAETEN`
~~~~~~~~~~~~~~
AKtivitaeten Zeigt eine Auflistung der Aktivitäten der letzten User
an (Call#, Zeit, was getan)
AKtivitaeten KILL löschen einer evtl. bestehenden Aktivitätendatei.
Im Aktivitätenprotokoll werden alle Aktivitäten vermerkt,
die wichtig sind. Dies sind:
- schreiben/ändern/löschen/weiterleiten einer Nach-
richt oder eines Binärfiles
- Upload/Download eines Files
- Löschen eines Users/Brettes
- Aufruf eines Externen Programms
-------------------------------------------------------------------------------
(5) `ANSAGE`
~~~~~~~~
ANSage Ändern des Ansagetextes, den ein User zu sehen bekommt,
wenn er dir eine Message in dein Postfach schreibt.
2 maliges <RETURN> drücken übernimmt die alte Ansage.
-------------------------------------------------------------------------------
(6) `ANSCHRIFT`
~~~~~~~~~~~
ANSChrift Nachträgliches ändern/ergänzen der eigenen persönlichen
Daten (Name, Strasse, Ort, Tel, Geb.Dat.), die niemand
ausser dir und dem SYSOP zu sehen bekommt, also nicht
einmal ein evtl. eingesetzter COSYSOP !
-------------------------------------------------------------------------------
(7) `ANSIFARBEN`
~~~~~~~~~~~~
ANSIfarben Gibt eine Farbtabelle mit Farbnamen zum Einstellen der
richtigen Farben nach ANSI-Standart aus.
Funktioniert nur mit aktiviertem VT100.
-------------------------------------------------------------------------------
(8) `ANTRAG`
~~~~~~~~
ANTrag Mit diesem Befehl stellst du (als GAST) einen Antrag auf
ein Postfach, auf das nur du einen Zugriff hast.
Ohne stellen eines Antrags hast du sehr beschränkte
Zugriffsmöglichkeiten auf die vielfältigen Befehle, die
dieses System eingetragenen Usern bietet (also zB. Lesen,
Up/Downloads, wesentlich mehr Bretter ...)
Es versteht sich von selbst, dass die Antragsdaten geheim
gehalten werden und sie nur der SYSOP und DU zu sehen be-
kommt (nicht einmal ein CO-SYSOP).
-------------------------------------------------------------------------------
(9) `ARCHIV`
~~~~~~~~
ARchiv <Nr> Zeigt den Inhalt des mit ARC, ZOO, LHARC oder ZIP ge-
packten Files <Nr> im aktuellen Brett in tabellarischer
Form inclusive Grösse der Archivinhalte vor und nach
dem Packen an.
Wird <Nr> weggelassen, kommt eine Anfrage nach der Nummer
-------------------------------------------------------------------------------
(10) `AUSGABESPEED`
~~~~~~~~~~~~~~
AUsgabespeed Testen der momentanen maximalen Ausgabegeschwindigkeit
der Box in zwei Durchgängen:
1. Unsichtbar (Ausgabe von CHR$(0))
2. Sichtbar (Ausgabe von '.')
Nach beiden Tests wird deren Mittelwert auf die effektive
Bps-Rate umgerechnet.
-------------------------------------------------------------------------------
(11) `AUSLASTUNG`
~~~~~~~~~~~~
AUSLastung Auslastung der Box am heutigen Tag in Prozent und für
die letzten 14 Tage grafisch in Form von Pfeilen, deren
länge äquivalent zur Tagesauslastung sind, ausgeben.
Ausserdem wird noch für jeden Tag die Auslastung in
Prozent, die Anzahl der Anrufe und die gesamte Onlinezeit
an diesem Tag angezeigt.
-------------------------------------------------------------------------------
(12) `BRETT`
~~~~~~~
Brett Liste aller Bretter mit neuen Nachrichten für deinen
Level seit deinem letzten Login.
Brett * Liste aller Bretter im System für deinen Level.
Brett ** VT100-gesteuerte Brettauswahl mittels Cursortasten.
(NUR mit aktiviertem VT100 verwendbar). Bei Brettern mit
neuen Nachrichten wird zusätzlich `NEW` angezeigt.
Brett <NAME> Wechsel zum Brett <NAME>. Wenn das entsprechende Brett
nicht vorhanden ist, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Die jeweiligen Brettnamen können soweit abgekürzt
werden, dass eine Unterscheidung möglich ist.
-------------------------------------------------------------------------------
(13) `B-INFOS`
~~~~~~~~~
B-Infos Erweiterte Brettübersicht ausgeben mit Anzahl der in
den Brettern befindlichen Nachrichten, dem letzten
Schreibzugriff und eines kleinen Infotextes über den
Inhalt dieses Brettes.
-------------------------------------------------------------------------------
(14) `BETREFF`
~~~~~~~~~
BEtreff <Nr> Nachträgliches ändern des Betreffs der Nachricht <Nr>.
Quittieren mit <RETURN> ohne Änderung des vorgegebenen
Betreffs belässt den alten Betreff der Nachricht im
Urzustand.
Wird <Nr> weggelassen, kommt eine Anfrage nach der Nummer
-------------------------------------------------------------------------------
(15) `BRIEF`
~~~~~~~
BRIef <USER> Teilehner <USER> einen persönlichen Brief schreiben.
Bei weglassen des Parameters <USER> wird nach dem Namen
des betreffenden Users gefragt. Dabei ist durch drücken
von <RETURN> ohne Eingabe ein Abbruch möglich.
BRIef NODE:USER Einem User einer anderen angeschlossenen NET-Box eine per-
sönliche Nachricht schreiben. Dies ist jedoch nur möglich,
wenn vom Sysop einer der 5 möglichen externen Mailer kon-
figuriert wurde.
-------------------------------------------------------------------------------
(16) `CHAT` oder `OPERATOR`
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Chat Den SYSOP zu einem Schwätzchen rufen.
Im Falle von aktivierter VT100-Emulation bietet das
System 2 verschiedene Chat-Modi zur Wahl.
1. den üblichen Zeilenchatmodus mit folgenden Befehlen:
- <.V> Vergangene Zeit seit Login anzeigen
- <.R> Restzeit anzeigen
- <.G> Gesprächsgebühren seit Login anzeigen
- <.Z> Datum und Uhrzeit anzeigen
- <.T> Binärfile Up/Downloaden
- <.M> Chatsong ausschalten (für SYSOP)
- <.?> Auflistung obiger Parameter
- <...> Verlassen des Chat`s
2. einen Double-Talk Modus für gleichzeitiges Tippen
von User und SYSOP. Verlassen werden kann der DoubleTalk
durch drücken von <CTRL-X>. Der laufende Chatsong
kann mit <ESC> abgeschaltet werden.
Bei Up/Downloads im Chat werden empfangene Files in das
konfigurierte LOCAL-Upload Verzeichnis gespeichert, und
dies nicht eingetragen wurden im Hauptpfad der Box.
Die Auswahl des U/D-Protokolls richtet sich nach den Ein-
stellungen des jeweiligen Users (wie bei Up/Download).
Die gesendeten/empfangenen Bytes werden dem User NICHT an-
gerechnet.
Zur Sicherheit kommt nach Eingabe von `.T` eine Anfrage,
ob ein File empfangen oder gesendet, oder ob das ganze ab-
gebrochen werden soll. (nur für den SYSOP sicht-/anwählbar)
-------------------------------------------------------------------------------
(17) `CRUNCH`
~~~~~~~~
CRunch Renummeriert das aktuelle Brett und beseitigt Luecken.
CRunch C Count Msgs. Zaehlt die Privaten Msgs, die Allgemeinen
Msgs und die Binaerfiles.
CRunch # Wie `CRunch` mit Zaehlen der Msgs/Files.
Das zählenlassen der Msgs/Files ist im Normalfall nicht
nötig, da das System bei jedem Löschen deren Zahl aktu-
alisiert, sollte aber der Genauigkeit wegen ab und zu
durchlaufen werden.
Crunch wird im Postfach automatisch nach jedem Loeschen
ausgefuehrt.
-------------------------------------------------------------------------------
(18) `CURSOR`
~~~~~~~~
CUrsor Eingabe der Cursorwerte für VT100 Steuerung.
Bei eingeschaltetem VT100 ist die Benutzung eines Full-
Screen-Editors möglich, der nur mit eingegebenen Cursor-
werten gesteuert werden kann.
Ausserdem ist nur mit eingegeben Cursordaten die History-
Funktion des Befehlsinterpreters verwendbar.
-------------------------------------------------------------------------------
(19) `DOS`
~~~~~
Dos Dos-Shell (Passwortgeschützt)
Die SMBX Dos-Shell ermöglicht folgende Befehle:
DIR - Listen des aktuellen Directories
LIST - Ausführliches Listen des aktuellen Directories
KILL - Löschen eines Files im akt. Directory
REN - Umbenennen eines Files im akt. Directory
CD - In ein anderes Directory wechseln
MD - Ein neues Directory anlegen
RD - Ein Unterverzeichnis löschen (muss leer sein !)
FREE - Freien Speicherplatz des akt. Laufwerks anzeigen
HEX - Hexlisting eines beliebigen Files
TYPE - anzeigen eines Textfiles
AVAIL - Liste des freien Ram`s
TASK - Info über alle laufenden CLI-Tasks/Prozesse
INFO - Identisch dem INFO-Befehl des CLI
COPY - Identisch dem COPY Befehls des CLI
ARCV - Inhalt eines mit `ARC` gepackten Archivs listen
ZOOV - Inhalt eines mit `ZOO` gepackten Archivs listen
LHARCV - Inhalt eines mit `LHARC` gepackten Archivs listen
JDL - File per J-Modem downloaden (von extern)
(Es kommen demnächst noch X/Y/Z-Modem dazu)
CLICMD - beliebiges CLI-Kommando ausführen.
Dies können auch alle anderen Programme sein,
allerdings müssen diese auch wieder zur Befehls-
anfrage zurückkehren können und nicht etwa durch
ein CLOSE-Gadget !
? - Liste aller möglichen DOS-Befehle anzeigen
EXIT - Dos-Shell verlassen
In naher Zukunft wird die Interne DOS-Shell durch eine
weitaus Leistungsfähigere Shell als Externes Programm
ersetzt werden.
-------------------------------------------------------------------------------
(20) `DOWNLOAD`
~~~~~~~~~~
DOwnload 10 Binärfile Nr.10 zu dir übertragen.
DOwnload 10-20 Binärfiles von Nr.10 bis Nr.20 zu dir übertragen.
DOwnload 1,4,7... Binärfiles Nr. 1, 4, 7 usw zu dir übertragen.
Die angegebenen Files werden nur im aktuellen Brett
(oder Postfach) gesucht und wenn existent gesendet.
Für den Download stehen bisher folgende Protokolle zur
Verfügung:
1. X-Modem Checksum
2. X-Modem CRC
3. X-Modem CRC-1k
4. Z-Modem CRC-16
5. Z-Modem CRC-32
Download ist natürlich nur im Onlinemodus über die serielle
Schnittstelle möglich. Bei Local-Login geschieht nichts.
Bei versehentlichem anwählen dieses Befehls kann durch
Eingabe von `A` bei der Protokollanfrage abgebrochen
werden.
Die Protokollart kann auch mit dem Befehl FLAGS vorein-
gestellt werden. Damit entfällt obiges Abfragemenü.
Wird <Nr> weggelassen, kommt eine Anfrage nach der Nummer
Bei Uploads in die PM eines Users wird das File nach min-
destens 1-maligem Lesezugriff nach dem Logoff des Users
automatisch gelöscht.
-------------------------------------------------------------------------------
(21) `DATUM`
~~~~~~~
DAtum Setzen eines neuen Bezugsdatums zur Unterscheidung
alter/neuer Nachrichten.
Das Datum ist für korrekte Funktionsweise im Format
TT/MM/JJJJ einzugeben (TT = Tag, MM = Monat, JJJJ = Jahr)
und wird sofort bei Eingabe auf zulässige Werte gecheckt.
-------------------------------------------------------------------------------
(22) `EDIT`
~~~~~~
Edit BRETT Online editieren eines vorhandenen Brettes oder anlegen
eines neuen.
Edit USER Userdaten Online editieren. Neue User eintragen.
Edit BOX Grundeinstellungen des SYSTEMS editieren.
Dabei erscheint ein Untermenü mit folgenden Punkten:
1. Userwerte (Userzeiten und Level)
2. Systemwerte (Boxdirektory, Onlinezeiten etc.)
3. Modemwerte
4. Netzwerkwerte
5. ALT-Key Belegungen
6. Extern aufrufbare Programme
Edit LEVEL Level eines einzelnen Users oder von allen Usern nach-
träglich editieren.
Bei Anwahl der Befehle EDIT BRETT/USER/BOX erscheinen
im LOCAL-Modus der Bequemlichkeit wegen die Editierwindows
die im Wartemodus auch über Gadgets erreichbar sind.
-------------------------------------------------------------------------------
(24) `EMPFANG`
~~~~~~~~~
EMpfang Listet alle noch zu erwarteneden und schon erhaltenen
Empfangsbestätigungen auf.
EMpfang G Listet alle von den Empfängern bereits gelesenen Nach-
richten auf.
EMpfang N Listet alle von den Empfängern noch nicht gelesenen Nach-
richten auf.
EMpfang KILL Löscht eine bestehende Empfangsbestätigungsliste.
Beim SMBX-System wird beim Speichern jeder Privaten Msg
ein Protokoll mitgeführt. Dieses Protokoll kann dann mit
`EMPFANG` gelistet werden und zeigt auf, welche Nachrichten
vom Empfänger gelesen und welche nicht gelesen wurden.
Liest der Empfänger eine dieser Nachrichten, so wird dies
Protokoll vermerkt und beim nächsten eigenen Login automa-
tisch angezeigt. Nach dem Logoff werden alle bereits ge-
lesenen Nachrichten aus dem Protokoll entfernt.
-------------------------------------------------------------------------------
(24) `ENDE` oder `LOGOFF`
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
ENde System ordnungsgemäss verlassen. (ohne Drop CARRIER)
Beim Logoff wird dem User eine kurze Statistik seiner Ak-
tivitäten mit Loginzeit, Logoffzeit, gesendete Bytes, emp-
fangene Bytes und Gebühren angezeigt.
Ausserdem kann er einen Kommentar hinterlassen, den der
nächste User angezeigt bekommt.
Desweiteren gibt das Boxprogramm noch einen kurzen Kommentar
über die Leistungen des Users ab.
-------------------------------------------------------------------------------
(25) `ERROR`
~~~~~~~
ERror Auflisten der Fehlerdatei der Box.
ERror KILL Löschen einer evtl. bestehenden Fehlerdatei.
Die Fehlerdatei wird bei allen auftretenden Fehlern
geschrieben/ergänzt. Auch das Fehlen von Files oder Texten
wird darin vermerkt.
-------------------------------------------------------------------------------
(26) `EXTERN`
~~~~~~~~
EXtern Externes Programm/Spielmenü.
EXtern <Aufruf> Externes Programm unter Umgehung des Menues direkt auf-
rufen.
Weitere Beschreibung siehe Kapitel `EXTERN`
-------------------------------------------------------------------------------
(27) `FILEINFO`
Fileinfo <NR> Listet den vom Uploader eingegeben Infotext zu File <NR>
auf. Dieser Text dient dazu, dem Downloader eine kleine
Hilfe zum File zu geben oder das File besser zu beschrei-
ben, als es in der Betreffzeile möglich ist.
Ausserdem werden noch einige Daten zum Programm wie Name,
Grösse und Downloadzeit angezeigt.
-------------------------------------------------------------------------------
(28) `FLAGS`
~~~~~~~
FLags Befehl zum ändern einiger Grundeinstellungen :
- VT100 ja/nein
- Ausgaberichtung ALT -> NEU / NEU -> ALT
- CLS ein/aus (bei aktiviertem VT100 allerdings nicht
bei allen Befehlen wirksam zB: Brett *,
Inhalt *, User * etc wegen VT100-Scroll)
- Logintexte ein/aus.
- übertragungsprotokoll voreinstellen.
- Sprache definieren, die beim Login geladen werden soll.
-------------------------------------------------------------------------------
(29) `GRUPPE`
~~~~~~~~
Gruppe Selektiert eine Gruppe von Usern, die zukünftig mit
`SCHREIBEN >GROUP` angesprochen werden kann.
Eine solche Gruppe kann jeder User, der diesen Befehl
benutzen kann, anlegen und dessen Gruppe wird dann zu-
sammen mit den Userdaten abgespeichert.
-------------------------------------------------------------------------------
(30) `HITLISTE`
~~~~~~~~~~
HITliste Ausgabe der 15 aktivsten User der Box.
Aufgelistet werden: Gesamtanrufe, Gesmatonlinezeit seit
Userantrag, Allgemeine Msgs, Private Msgs, Uploads und
Downloads. (jeweils für jede Rubrik getrennt 1 Bildschirm-
seite)
-------------------------------------------------------------------------------
(31) `INHALT`
~~~~~~~~
Inhalt Auflisten der neuen Einträge im aktuellen Brett.
Inhalt * Auflisten aller Einträge im aktuellen Brett.
Inhalt 10 Listen des Eintrags Nr.10
Inhalt 10- Listen aller Einträge ab Nr.10 bis Ende.
Inhalt -10 Listen aller Einträge von Anfang bis Nr.10
Inhalt 10-20 Listen der Einträge von Nr.10 bis Nr.20
Inhalt #<USER> Listen aller Einträge von <USER>.
Inhalt Z<Nr> Listen aller Einträge mit <Nr> Lesezugriffen (nützlich bei
Binärbrettern)
-------------------------------------------------------------------------------
(32) `KENNWORT` oder `PASSWORT`
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kennwort Eigenes Zugangspasswort zur Box nachträglich abändern.
Gross/Kleinschreibung wird dabei unterschieden !
(Bitte öfters davon gebrauch machen !!!)
-------------------------------------------------------------------------------
(33) `KILL`
~~~~~~
KIll BRETT Löschen eines Brettes
KIll USER Löschen eines Usereintrags
Nach beiden Killbefehlen kommt die Anfrage, ob die
Brett- bzw Userliste neu generiert werden soll. Das hat
den Zweck, dass beim löschen mehrerer User/Bretter nicht
immer nach jedem User/Brett die Liste angelegt wird.
Nach dem löschen des letzten Users/Brettes MUSS(!) jedoch
diese Anfrage mit `J` beantwortet werden, da eine
Liste mit nicht vorhandenen Einträgen Fehler nach sich
zieht und das System abstürzen lassen kann !
Wird der Parameter weggelassen, kommt eine Anfrage.
-------------------------------------------------------------------------------
(34) `KURZLISTE`
~~~~~~~~~~~
KUrzliste Dieser Befehl geibt einen kurzen Hilfstext für alle
Befehle dieses Systems aus mit kurzen Beschreibungen
für sämtliche Parameter und Wirkungen jedes einzelnen
Befehls.
-------------------------------------------------------------------------------
(35) `LESEN`
~~~~~~~
Lesen Lesen der neuen Einträge im aktuellen Brett.
Lesen * Lesen aller Einträge im aktuellen Brett.
Lesen 10 Lesen des Eintrags Nr.10
Lesen 10- Lesen aller Einträge ab Nr.10 bis Ende.
Lesen -10 Lesen aller Einträge von Anfang bis Nr.10
Lesen 10-20 Lesen der Einträge von Nr.10 bis Nr.20
Lesen 1,3,5,7... Lesen der Einträge 1,3,5,7 etc...
Lesen #<USER> Lesen aller Einträge von <USER>.
nach jeder gelesenen Msg erscheint eine Promptanfrage mit
folgender Bedeutung:
<A> - Abbruch (bei LESEN * oder LESEN <Nr>-<Nr> hilfreich
<B> - Dem Absender der Msg eine Private Mail schreiben
<R> - Auf eine Nachricht allgemein antworten
<N> - Msg nachbearbeiten (Nur möglich, wenn entweder
- Die Nachricht von DIR ist
- Du SYSOP bist
- Du Verwalter des Brettes bist)
<K> - Msg löschen (mit den selben Einschränkungen
wie bei <N>)
<S> - Sprung zu einer anderen Nachricht.
Das lesen wird danach bei LESEN * (etc) mit der
Msg fortgesetzt, die der vor dem Sprung gelesenen
folgt.
<Z> - Bezug der Nachricht lesen (wenn die gelesene Msg
ein REPLY ist)
<?> - Kurzhilfe für das Prompt aufrufen
<CR> - Zur nächsten Msg übergehen oder bei LESEN <NR>
bzw der letzten Nachricht in der Reihe zur Befehls-
anfrage zurückkehren.
<P> - Nachricht auf konfiguriertem Printer ausgeben
(NUR Local und nur beim Sysop !)
-------------------------------------------------------------------------------
(36) `LOESCHEN`
~~~~~~~~~~
LOeschen Gleiche Parameter wie <Lesen> bis auf die Parameter
<#USER> und <Nr>,<Nr>,<Nr>.....
Löschen einer Nachricht ist nur dem SYSOP, dem Brettver-
walter und dem Absender der Nachricht erlaubt.
Bei Verwendung in einem Binärbrett wird das zur Nummer
gehörende File ins Directory `schrotthaufen` des Boxpfades
kopiert.
-------------------------------------------------------------------------------
(37) `LOCAL`
~~~~~~~
LOCal Wechselt von den Brettern der Lokalen- zu den Brettern der
NET-Mail.
(NET-Transfer z.Zt. noch nicht Aktiv !)
-------------------------------------------------------------------------------
(38) `MARKIEREN`
~~~~~~~~~~~
Markieren Liste aller bereits markierten Bretter ausgeben.
Markieren +<BRETT> Brett als uninteressant markieren. Dieses Brett wird dann
bei den Befehlen `BRETT`, `BRETT *`, `BRETT **`, `B-INFOS`
und `SCANNER` nicht mehr angezeigt/geprüft, kann aber immer
noch mit `BRETT <NAME>` angewählt werden.
Markieren -<BRETT> Bereits markiertes Brett wieder sichtbar machen.
Den Brettnamen wird nach dem Markieren bei aktivierter
NET-Mail `NET-` und bei Local-Mail `LOC-` vorangestellt,
darf aber nicht mit eingegeben werden !
-------------------------------------------------------------------------------
(39) `NACHBEARBEITEN`
~~~~~~~~~~~~~~~~
Nachbearbeiten <Nr> Nachricht <Nr> im Message-Editor nacheditieren.
Nachbearbeiten geht in LOCAL/NET-Brettern und auch ein
Fileinfotext kann damit nacheditiert werden.
Im Postfach ist dieser Befehl jedoch wegen totaler unnötig-
keit nicht möglich.
Wird <Nr> weggelassen, kommt eine Anfrage nach der Nummer
-------------------------------------------------------------------------------
(40) `NAHBEREICH`
~~~~~~~~~~~~
NAhbereich Ausgabe einer Nahbereichsliste der Box mit allen Orten
und deren Vorwahlen.
-------------------------------------------------------------------------------
(41) `NET`
~~~~~
NEt Wechsel von den Bettern der NET- zu den Brettern der
Lokalen-Mail.
(NET-Transfer z.Zt. noch nicht Aktiv !)
-------------------------------------------------------------------------------
(42) `NEUEINTRAEGE`
~~~~~~~~~~~~~~
NEUintraege LIST Zeigt eine übersicht über alle neuen User seit dem
letzten `KILL`.
NEUintraege KILL Löscht ein evtl bestehendes übersichtsfile.
-------------------------------------------------------------------------------
(43) `POSTFACH`
~~~~~~~~~~
POstfach Von beliebigem Brett aus ins eigene Postfach wechseln.
POstfach <USER> Wechsel in das Postfach von <USER>
POstfach * Geht der Reihe nach die Postfächer aller User durch und
Zeigt jeweils den Usernamen und die Anzahl PM`s in dessen
Postfach an. Durch drücken von `+` wird zum nächsten User
gesprungen und mit <CR> wird gestoppt mit Anzeige des
Inhalts dessen Postfachs.
POstfach + Wie `POstfach *`. Beginnt allerdings an der Stelle, an
der vorher per <CR> abgebrochen wurde.
Der Befehl Postfach mit Parametern ist zur Kontrolle der
Postfächer der User gedacht, um das Ansammeln von privaten
Messages zu verhindern .
Wenn man sich in dem Postfach eines Users befindet, sind
alle Befehle verwendbar wie im eigenen Postfach.
Die Parameter <USER>, * und + sind AUSSCHLIESSLICH vom
SYSOP verwendbar !!!
-------------------------------------------------------------------------------
(44) `PROMPT`
~~~~~~~~
PRompt Eigenes Befehlsprompt gestalten (MS-DOS Konventionen).
Dabei ergeben sich folgende Ergebnisse:
$R - gibt die Restzeit in Minuten aus.
$T - gibt die aktuelle Uhrzeit aus.
$D - gibt das aktuelle Datum aus.
$P - gibte den aktuellen Pfad (Brett oder Postfach) aus
$C - Ausgabe eines CR/LF
$G - Ausgabe der Gesprächsgebühren seit Login
Alle restlichen ASCII-Zeichen werden direkt ausgegeben.
-------------------------------------------------------------------------------
(45) `PROTOKOLL`
~~~~~~~~~~~
PROTokoll Anruferprotokoll der letzten Anrufer angezeigen, das
alle Aktivitäten jedes Anrufers (Username, Loginzeit,
Logindauer, Baudrate, Aktivitäten) enthält.
Ausgaberichtung hierbei: NEU -> ALT
PROTokoll + Wie Protokoll ohne Parameter, nur mit umgekehrter Aus-
gaberichtung (ALT -> NEU)
PROTokoll KILL Löscht eine evtl. bestehende Protokolldatei.
-------------------------------------------------------------------------------
(46) `RELOGIN`
~~~~~~~~~
Relogin Login beenden und ohne trennen der Verbindung neu ins
SYSTEM einloggen.
-------------------------------------------------------------------------------
(47) `RENAME`
~~~~~~~~
REName <USER> Usernamen nachträglich abändern.
REName <BRETT> Brettnamen nachträglich abändern.
REName <FILE> Binärfilenamen nachträglich abändern.
Bei nichtangeben der Parameter kommt die Anfrage nach
<B>rett, <U>ser oder <F>ile.
-------------------------------------------------------------------------------
(48) `RICHTUNG`
~~~~~~~~~~
RIchtung Schaltet die Ausgaberichtung von Bretteinträgen von
ALT nach NEU und umgekehrt.
Dieser Befehl ist auch im SCANNER über <R> verwendbar.
-------------------------------------------------------------------------------
(49) `RUNDBRIEF`
~~~~~~~~~~~
RUndbrief Nachricht an alle User der Box verschicken.
Somit ist es möglich ALLEN Usern die Gleiche Nachricht
zu schreiben. In der Nachricht wird vermerkt, dass es
sich um einen Rundbrief an alle handelt.
-------------------------------------------------------------------------------
(50) `SCHREIBEN` oder `SENDEN`
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Schreiben Schreiben einer Msg ins aktuelle Brett (ausser Postfach)
Schreiben <USER> Eine Nachricht an einen anderen User schreiben.
Screiben >GROUP Allen Usern einer selbst angelegten GRUPPE eine Nachricht
senden.
Schreiben NODE:USER Einem User einer anderen angeschlossenen NET-Box eine per-
sönliche Nachricht schreiben. Dies ist jedoch nur möglich,
wenn vom Sysop einer der 5 möglichen externen Mailer kon-
figuriert wurde.
-------------------------------------------------------------------------------
(51) `SCANNER`
~~~~~~~~~
SCAnner Durchsehen aller Bretter mit neuen Nachrichten.
SCAnner C Durchsehen der Bretter ab dem aktuellen Brett. (Continue)
SCAnner D<DATUM> Dem Scanner <DATUM> als Bezugsdatum übergeben.
<DATUM> muss im Format `TT.MM.JJJJ` sein ! Dabei ist auch
eine Datums-Teileingabe möglich.
zB: letztes LOGOFF-Datum : 12.06.1990
Scanner Aufruf : SCA D05
Ergebnis : Scannen ab 05.06.1990
Dabei erscheint beim finden eines Brettes mit neuen Nach-
richten ein Prompt mit folgenden anfragen:
<I> - Inhalt des Brettes anzeigen
<A> - Abbruch des Scanners
<L> - lesen aller neuen Msg`s (nur in ASCII-Brettern)
<V> - lesen einer einzelnen Msg (nur in ASCII-Brettern)
<D> - Download eines Files (nur in BINAER-Brettern)
<F> - Fileinfo abrufen (nur in BINAER-Brettern)
<S> - ins aktuelle Brett schreiben (nur in ASCII-Brettern)
<?> - Hilfstext anzeigen
<R> - Ausgaberichtung der Nachrichten umschalten
<-> - Zum vorherigen Brett mit neuen Nachrichten wechseln.
<CR>- weiter zum nächsten Brett mit neuen Nachrichten.
Beim Durchsuchen der Bretter kann dieser Befehl durch
CTRL-X oder ESC abgebrochen werden.
Bei aktiver LOCAL-Mail kommt beim erreichen des letzten
Brettes eine Anfrage, ob mit den Brettern der NET-Mail fort-
gefahren werden soll. Diese Anfrage ist abhängig von dem
Level des Befehls `NET`.
-------------------------------------------------------------------------------
(52) `SEARCH`
~~~~~~~~
SEArch Alle Files der Binär-Bretter, zu dem der User Zugang hat,
werden nach dem angebenen Suchbegriff, wahlweise nach
eindeutiger, oder Teilstring-übereinstimmung des File-
namens durchsucht.
Für die Filesuche existieren die Modi:
<A> Im aktuellen Brett suchen (Im Postfach nicht möglich)
<G> Global suchen dh. alle Bretter durchsuchen (auch vom
Postfach aus möglich)
Wird ein File gefunden, das dem Suchbegriff entspricht,
werden Daten des Files wie Brettname, Grösse, Beschreibung
usw ausgegeben.
Beim Suchen nach Teilstring-übereinstimmung wird bei jedem
File getestet, ob der eingegebene String IRGENDWO im File-
namen enthalten ist. Jokerzeichen wie `*` brauchen NICHT
eingegeben werden !
Nach Beendigung der Suche wird die Anzahl der durchsuchten
und gefundenen Files ausgegeben.
-------------------------------------------------------------------------------
(53) `SIGNATUR`
~~~~~~~~~~
SIgnatur Dadurch hat jeder User die Möglichkeit, sich seine eigene
Signatur für den MSG-Editor zu erstellen (max 5 Zeilen)
Diese Signatur kann im Zeilen-Editor mittels `.si` und im
Fullscreeneditor per `ESC-z` an die geschriebene Nachricht
angehängt werden.
-------------------------------------------------------------------------------
(54) `SONDERZEICHEN`
~~~~~~~~~~~~~~~
SOnderzeichen Befehl zur Eingabe der ASCII-Codes fuer Umlaute.
SOnderzeichen ? Listet alle Sonderzeichen mit den dafuer eingegebenen
ASCII-Codes auf.
Beim Druecken einer Taste mit dem entsprechenden Code wird
aus der so angelegten Tabelle die entsprechende Zeichenfolge
herausgesucht und ausgegeben.
-------------------------------------------------------------------------------
(55) `SPRACHE`
~~~~~~~~~
SPrache Ermöglicht es dem User eine beliebige (vom SYSOP instal-
lierte Sprache zu laden und damit zu arbeiten.
Verfügbar sind z.Zt. DEUTSCH und ENGLISCH.
-------------------------------------------------------------------------------
(56) `STATUS`
~~~~~~~~
STatus Ausführliche Auflistung der eigenen Userdaten.
Dabei wird aus Sicherheitsgründen das Passwort nur mit einer
Kette aus `#` dargestellt.
-------------------------------------------------------------------------------
(57) `STRAFZETTEL`
~~~~~~~~~~~~~
STRafzettel <USER> Teilnehmer <USER> einen Strafzettel geben. Beim 3.
Strafzettel erfolgt erniedrigung des Userlevels.
Bei jedem Vergeben eines Strafzettels erfolgt eine Anfrage
nach dem Grund. Dem betreffenden User wird dann eine
Nachricht geschickt, in der der das Datum, der vergebende
User und der Grund eingetragen ist.
Wird <USER> weggelassen, kommt eine Anfrage nach dem
Namen des Users.
-------------------------------------------------------------------------------
(58) `SYSTEMINFO`
~~~~~~~~~~~~
SYsteminfo Kurzstatistik der mit zB. Anzahl User, Anzahl Anrufe (Auf-
gegliedert in Tages- und Gesamtanrufe), Anzahl privater-
allgemeiner Msgs und Binärfiles, freier Diskspeicher
sowie einige Daten, die bei EDIT BOX eingetragen wurden.
-------------------------------------------------------------------------------
(59) `TEILNEHMER`
~~~~~~~~~~~~
Teilnehmer <USER> Kurzinfo über einen anderen User des SYSTEMS abrufen.
Dabei fehlen natürlich die persönlichen Daten wie Passwort,
richtiger Name, Strasse, Wohnort und Telefonnummer sowie
die U/D-Rate und der Downloadfreiraum.
Diese werden nur(!) dem Sysop angezeigt.
-------------------------------------------------------------------------------
(60) `UPLOAD`
~~~~~~~~
Upload Binärfile per Filetransferprotokoll ins Aktuelle Brett
schicken.
Upload <USER> Binärfile ins Postfach von <USER> schicken.
Dabei stehen momentan 5 Protokolle zur Verfügung:
1. X-Modem Checksum
2. X-Modem CRC
3. X-Modem CRC-1k
4. Z-Modem CRC-16
5. Z-Modem CRC-32
Bei versehentlichem anwählen dieses Befehls kann durch
Eingabe von `A` bei der Protokollanfrage abgebrochen
werden.
Wird bei Lokalem Login Upload angewählt, kann über einen
Filerequester ein File zum Upload ins aktuelle Brett
ausgewählt werden.
Die Protokollart kann auch mit dem Befehl FLAGS vorein-
gestellt werden. Damit entfällt obiges Abfragemenü.
Wird <Nr> weggelassen, kommt eine Anfrage nach der Nummer
Bei Uploads in die PM eines Users wird das File nach min-
destens 1-maligem Lesezugriff nach dem Logoff des Users
automatisch gelöscht.
-------------------------------------------------------------------------------
(61) `USERLISTE`
~~~~~~~~~~~
USerliste * Kurzliste aller User des SYSTEMS mit ausgeben.
USerliste + Ausführliche Auflistung aller User ausgeben.
USerliste <XYZ> Ausführliche Auflistung der User mit den Anfangs-
buchstaben <XYZ> ausgeben.
Werden die Parameter weggelassen, erfolgt eine Anfrage
danach.
Wenn der SYSOP die Userliste ansieht wird zusätzlich
bei jedem User der Level mit ausgegeben.
-------------------------------------------------------------------------------
(62) `VERTRETER`
~~~~~~~~~~~
Vertreter KILL Löscht einen evtl eingesetzten Vertreter.
Vertreter <USER> Teilnehmer <USER> als Empfänger aller persönlichen
Nachrichten einsetzen. (zB. als Urlaubsvertretung etc)
Wird ein Parameter weggelassen, erfolgt eine Anfrage.
-------------------------------------------------------------------------------
(63) `VERKAUFSQUELLE`
~~~~~~~~~~~~~~~~
VERKaufsquelle Informiert über den Vertrieb des SMBX-Systems.
-------------------------------------------------------------------------------
(64) `VT100`
~~~~~~~
VT100 Schaltet die VT100/ANSI-Emulation ein bzw. aus.
Damit ist zB die Benutzung des Full-Screen-Editors zum
erstellen von Nachrichten oder des Double-Talk Chats
für gleichzeitiges Tippen von User und SYSOP möglich.
Ausserdem werden durch die VT100 Emulation einige Ausgaben
der Box positiv geändert, wie zB: bei INHALT * scrollen
unter der Titelzeile durch oder Befehlsliste in Farbe etc.
-------------------------------------------------------------------------------
(65) `WEITERLEITEN`
~~~~~~~~~~~~~~
Weiterleiten <Nr> Nachricht <Nr> an einen anderen User/Brett weiterleiten.
Es erfolgen Anfragen nach Brett/User, ob ein Vermerk über
die Weiterleitung in der Nachricht eingetragen werden soll
und ob die Ursprungsnachricht gelöscht werden soll.
Es können jedoch keine PM`s oder andere ASCII Msgs in
Binär-Bretter weitergeleitet werden und umgekehrt.
Weiterleiten ist möglich von:
POSTFACH nach ASCII- oder BINAER-Brettern (Local oder NET)
ASCII- oder BINAER-Brett (Local oder NET) nach POSTFACH
ASCII-B. (Local oder NET) nach ASCII-B. (Local oder NET)
BINAER-Brett nach BINAER-Brett
-------------------------------------------------------------------------------
(66) `ZEIT`
~~~~~~
Zeit Listet den Usernamen, das Datum des Logins , die Login-
Uhrzeit und die verbleibende Restzeit auf.
-------------------------------------------------------------------------------
(67) `ZONE`
~~~~~~
ZOne Eingabe der Gebührenzone (per Vorwahl) zur Berechnung
der Gesprächsgebühren.
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(68) `ZUGRIFF`
~~~~~~~~~
ZUgriff * Allen Usern wieder Zugriff auf das aktuelle Brett geben.
ZUgriff ? Alle User mit Zugriff auf das aktuelle Brett auflisten.
ZUgriff +<USER> User <USER> Zugriff auf das aktuelle Brett gewähren.
ZUgriff -<USER> User <USER> aus der Liste der Zugriffsberechtigten ent-
fernen.
Eine angelegte Zugriffsliste hat immer Vorrang vor einem
Brettpasswort !
Ist für das Brett ein Zugangspasswort eingetragen, wird
ignoriert, da Zugriff höhere Priorität hat.
ACHTUNG: Dieser Befehl ist aus Sicherheitsgründen
~~~~~~~~ nur LOCAL anwendbar !
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einem User
Zugriff auf ein Brett zu geben, wenn er selber
im System ist. Dies geschieht über das Online-
gadget 'SPECIAL'.
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 13 ] BESCHREIBUNG DES ZEILENEDITORS :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der SMBX-Zeileneditor bietet z.T. sehr leistungsfähige Befehle an.
Dies sind im einzelnen:
.x - Zeigt eine Liste der erweiterten VT100-Befehle
(siehe weiter unten)
.a - Eingabe abbrechen und ohne Speichern der Nachricht
zum Interpreter zurückkehren
.s - Eingabe beenden und Nachricht abspeichern
.l - Nachricht listen (mit Zeilennummern - Urversion)
.v - Nachricht listen (ohne Zeilennummern - Endversion)
Bei verwendeten erweiterten VT100-Kommandos werden
diese bei `.v` ausgeführt.(mit aktiviertem VT100)
.w - Word-Wrap ein/ausschalten
.b - Betreff der Nachricht nachträglich ändern
.r - Search/Replace eines Strings. Der Replace-String kann
jedoch nicht länger sein als der eingegebene Suchstring
.m - Bei einem REPLY die Bezugsnachricht nochmals anzeigen.
.i <Nr> - Leerzeile vor Zeile <Nr> einfügen
.d <Nr>-<Nr> - Zeilen <Nr> bis <Nr> löschen
.k <Nr> - Zeile <Nr> korrigieren
.ch <Nr> - Zeile <Nr> in den Copybuffer holen
.ci <Nr> - Copybuffer vor Zeile <Nr> einfügen (beliebig oft)
.ce - Copybuffer editieren (1 Zeile)
.cd - Copybuffer Löschen
.si - Signatur einfügen
.vt - VT100-Emulation ein/aus. Falls in der Nachricht er-
weiterte VT100-Befehle verwendet wurden, werden diese
bei `.v` nur mit aktiviertem VT100 richtig dargestellt
.z <ART> - Text nachträglich zentrieren
Parameter <ART> bedeutet:
<L> - Text wird linksbündig zentriert
<R> - Text wird rechtsbündig zentriert
<M> - Text wird mittig zentriert
<B> - Blocksatz
Wird der Parameter <Nr> bzw <ART> kommt eine Anfrage.
Bei .l und .v kommt immer eine Anfrage nach Start und Ende des Listings,
in dem Anfangs- und Enzeile bereits vorgegeben ist, so dass nur mit <RETURN>
quittiert werden muss.
Liste der möglichen erweiterten VT100-Kommandos (werden bei nicht aktiviertem
VT100 gefiltert) :
@v0 - Vordergrund SCHWARZ @h0 - Hintergrund SCHWARZ
@v1 - Vordergrund ROT @h1 - Hintergrund ROT
@v2 - Vordergrund GRüN @h2 - Hintergrund GRüN
@v3 - Vordergrund GELB @h3 - Hintergrund GELB
@v4 - Vordergrund BLAU @h4 - Hintergrund BLAU
@v5 - Vordergrund MAGENTA @h5 - Hintergrund MAGENTA
@v6 - Vordergrund CYAN @h6 - Hintergrund CYAN
@v7 - Vordergrund WEISS @h7 - Hintergrund WEISS
@of - VT100 Attribute normal (ws/sw)
@ul - Underlined
@bo - Bold (Fettschrift)
@in - Invers (Vorder <-> Hintergrund)
@up - Cursor hoch @lt - Cursor links
@dn - Cursor runter @rt - Cursor rechts
@cl - Clear Screen/Home @ho - Cursor Home (0,0) ohne CLS
@de - Delete Char - der Rest wird aufgerückt
@@@ - Der `@` selber
@pa - Stoppt die Ausgabe 1/2 sek.
@us - setzt den Namen des eingeloggten Users ein.
Die aktuelle Eingabezeile kann im Editor wie im Interpreter mit <CTRL-K> ge-
löscht werden.
Die erweiterte VT100-Ausgabe kann ausserdem in ALLEN externen Texten AUSSER
den Haupt-Sprachdateien (DEUTSCH, ENGLISH ...) verwendet werden.
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 14 ] VT100-FULLSCREEN-EDITOR :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Zusätzlich zu dem einfachen Zeileneditor ist in das System noch ein VT100-Full-
screen-Editor integriert, welcher ausschliesslich über Cursortasten und Pull-
downmenues gesteuert wird.
Die Steuerung per Cursor setzt natuerlich richtig eingestellte Cursorwerte voraus.
Die Bedienung der Editorfunktionen geschieht über Pulldownmenues, welche mittels
der Taste <ESC> aktiviert werden. Es erscheint sofort eine Menuetitelleiste, in
der mit Cursor-Links/Rechts gesprungen werden kann. Ein Menue wird durch drücken
von <CR> aktiviert und heruntergeklappt. Mit Cursor-Up/Down kann der entsprechende
Menuepunkt angewählt werden und mit <CR> wird er selektiert und ausgeführt.
Drücken von <ESC> anstatt <CR> klappt das Menue ohne Anwahl wieder zu bzw. ent-
fernt die Menueleiste.
Fast alle Menuepunkte können ausser durch Anwahl mit Cursortasten auch nach dem
Aktivieren der Titelleiste mit den enstprechenden Tasten erreicht werden, die
hinter den Menuepunkten in Klammern angegeben sind.
Vorerst nicht anwählbare Menuepunkte sind in BLAU dargestellt und können auch
nicht per Cursor selektiert werden.
Der Editor hat vorerst(!) noch KEIN Word-Wrap eingebaut, womit am Ende jeder
Zeile (max 78 Zeichen) <CR> gedrückt werden muss.
Kleiner Tip: Man kann die Geschwindigkeit des Editors erhöhen, wenn man mittels
~~~~~~~~~~~ <ESC>-<P> die Anzeige der Zeilen/Spalten abschaltet.
Die Länge einer Nachricht ist durch das Speichern im RAM: auf 500 Zeilen be-
grenzt. Evtl wird in einer späteren Version die Msg wie beim Zeileneditor auf
Festplatte ausgelagert.
Kleiner Bug: Eigentlich kein BUG an sich sondern nur eine Unzulänglichkeit
~~~~~~~~~~~ in der VT100-Emulation anderer Rechner ist, dass dort bei einge-
schaltetem INSERT-Modus die hinter dem Cursor befindlichen Zeichen
nicht verschoben sondern überschrieben werden. Diese Zeichen werden
in Wirklichkeit natürlich nicht überschrieben.
Evtl. könnte hier ein Umschalten auf VT102-Emulation helfen.
Als Abhilfe dafür wird evtl. ein (umständlicher) Modus eingebaut
mit dem diese Zeichen dann nochmals, um eine Stelle verschoben, neu
dargestellt werden.
Diese Hinweise betreffen NUR Besitzer von IBM Kompatiblen und ATARI
Computern. Auf Amiga`s funktioniert die Insert-Darstellung (mit
JrComm 1.01 jedenfalls) tadellos.
(für Freaks: der Code dafür ist `<ESC>[@`)
Hinweis: Der Fullscreen-Editor ist z.Zt. nur beim Schreiben von Nachrichten an-
~~~~~~~~ wählbar. Die Benutzung bei weiteren Befehlen (Upload, Nachbearbeiten)
wird baldmöglichst fertiggestellt.
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 15 ] EXTERNE NET-MAILER :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das SMBX-System bietet die Möglichkeit, 5 verschiedene externe Mailer zu belie-
bigen Uhrzeiten aufzurufen um einen Netztransfer durchzuführen.
Diese Mailer werden im Untermenue `NET` im `SYSTEM-EDIT`-Window eingetragen.
Die Mailer müssen folgende Fähigkeiten besitzen:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
1. Sendeprogramm:
~~~~~~~~~~~~~~
- Selbstständiges Anrufen in einer konfigurierten Box incl aller Login-
und übertragungsprozeduren (also auch Transferprotokolle selber bedienen)
- Selbstständig vor dem Pollen neue Msgs in den allgemeinen Net-Brettern
heraussuchen und zusammenpacken.
- Aus einem Textfile im Hauptpfad der Box, welches sämtliche PM`s enthält,
die verschickt werden sollen (Format siehe weiter unten), die für ihn in-
teressanten heraussuchen und packen (nur sinnvoll bei verschiedenen Netz-
werkprogrammen)
- Nach erfolgreichem Pollen empfangene Msgs (Privat und Allgemein) in die
entsprechenden PM`s bzw Bretter einsortiern und dem System deren Anzahl
mitteilen (für Statistik etc. - Format siehe weiter unten)
2. Empfangsprogramm :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- Nach erfolgreichem Aufruf durch das Systems bei erkanntem Net-Login-String
evtl. angeforderte neue Msgs suchen und Packen (PM`s und AM`s wie Punkt 1.)
- Externe Transferprotokolle bedienen.
- Empfangene PM`s und AM`s einsortieren und dem System mitteilen. (siehe unten)
Beide Programme können natürlich auch in einem einzigen zusammengefasst sein.
Dann muss bei Punkt `Sender` bzw `Receiver` im NET-Konfig-Window das gleiche Prg.
eingetragen werden, evtl mit verschiedenen Aufrufparametern.
Auch sind natürlich Batch-Aufrufe statt direkter Mailer-Aufrufe möglich, aller-
dings müssen bei den Batch-Dateien die Script-Bits gesetzt sein oder diese mit
EXECUTE gestartet werden.
Ein Anrufender Mailer muss sich in der Box beim Login bei der ersten <CR>-Anfrage
der Box durch Senden einer Net-Login-Kennung erkenntlich machen (diese wird im
NET-Cfg-Window eingetragen)
Format des NET-PM Files `SMBX-NET.PM` im System-Pfad der Box:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Format Beschreibung
~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~
^^^^^ | Anfangskennung vor jeder PM
<EMPFÄNGER-NODE>:<Empfänger> | zB: H.M.S.:SNAKE
<ABSENDER-NODE>:<Absender> | zB: PARADISE:SYSOP
Datum Uhrzeit | zB: 02.01.1990 23:35:02
Betreff | Betreffzeile der Msg
Zeilenanzahl | Anzahl Zeilen der Msg (ohne Origintext)
Msg Zeile 1 | Nachricht selber
Msg Zeile 2 | ...
.... | ...
Msg Zeile n | ...
<ORIGIN-Text> | Origin Text der Absendenden Box.
(^^^^^) | Dieser wird nach schreiben einer Net-PM
(nächste Msg) | selbstständig vom System angehängt. Er kann
| vom Sysop frei gestaltet werden und muss
| im `system`-Directory des Boxpfades unter
| `netnode.orig` abgespeichert werden.
| Im Interesse der Transferzeiten sollte der
| Text kurz gehalten werden. (2 Zeilen max)
Format der Übergabe der empfangenen neuen PM`s/AM`s :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nach erfolgreichem einsortieren neuer PM`s/AM`s durch den/die Mailer sollte im
Ram: eine Datei namens `NET.STAT` angelegt werden, in der die Anzahl der emp-
fangenen neuen Msgs und der Name der beteiligten Box eingtragen wird.
Diese Datei wird nach dem Auswerten durch die Box wieder gelöscht.
Format :
~~~~~~~~
1. Zeile: Anzahl neuer Allgemeiner Msgs
2. Zeile: Anzahl neuer Privater Msgs
3. Zeile: Name der anrufenden/angerufenen Mailbox (Node)
4. Zeile: Baudrate des Nettransfers
5. Zeile: Tarifzone zwischen beiden Boxen
Wenn diese Datei nicht existiert, werden die Daten von neuen Net-PM`s/-AM`s
von der Box berechnet. (kann eine Weile dauern)
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 16 ] MODEMEINSTELLUNG / MODEMBEDIENUNG :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das SMBX-System wurde bisher mit fast allen gängigen 1200/2400 Bps Modems sowie
mit dem Us-Robotics HST 14400 getestet.
Das Modem muss folgende Qualifikationen erfüllen:
- Hayes Kompatibilität
- Connect-Results als String
- evtl. Ring-Indikator Leitung Bedienung
- Möglichkeit des Auto-Answers über Kommando `ATA`
Diese Forderungen werden von den meisten (externen) Modems voll erfüllt.
Problemlos liefen u.a. Discovery 1200C/2400C, 80 Data, Lightspeed 2400,
Supramodem 2400 extern, Lynkers Universal 1200, US-Robotics HST 14400.
Die Konfiguration der Modems ist fast immer gleich und muss nur folgendermassen
aussehen:
- CCITT Norm (B0)
- Echo aus (E0)
- Fullduplex (F1)
- Autoanswer aus (S0=0 S1=0)
- Connect-Results als String (V0)
- Ignore DTR-Drop (&D0)
Es ist besser weil sicherer, einen ankommenden Anruf über die Ring-Indicator-
Leitung zu erkennen. Dazu muss Leitung 22 des Seriellen Kabels angeschlossen
sein (geht leider nicht bei Amiga 1000, beim 2000A und beim `80 Data` Modem)
Settings fuer den Betrieb von SMBX mit USR Courier HST:
1) DIP-Schalter :
~~~~~~~~~~~~~~~~~
---------------------------------------------------------
| Quad | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
--------|----|----|----|----|----|----|----|----|----|----|
| | | | | | | | | | | |
| ##### | ## | ## | | ## | | ## | ## | | | ## |
|-------|----|----|----|----|----|----|----|----|----|----|
| | | | ## | | ## | | | ## | ## | |
|_______|____|____|____|____|____|____|____|____|____|____|
2) NRAM-SETTINGS :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
USRobotics Courier 14400 HST Settings...
B0 C1 E1 F1 M3 Q0 V1 X7
BAUD=19200 PARITY=N WORDLEN=8
DIAL=HUNT ON HOOK TIMER
&A1 &B1 &C1 &D2 &G2 &H1 &I5 &J0 &K3
&L0 &M4 &N0 &P0 &R2 &S0 &X0 &Y1
S00=000 S01=000 S02=003 S03=013
S04=010 S05=008 S06=002 S07=020
S08=002 S09=006 S10=007 S11=070
S12=005 S13=000 S14=000 S15=008
S16=000 S17=000 S18=000 S19=000
S20=000 S21=010 S22=017 S23=019
S24=150 S25=000 S26=000 S27=001
S28=008 S38=000
3) MODEM-SETUP : AT &D0
~~~~~~~~~~~~~~~~
WICHTIG: AT &D0 muss unbedingt im Setup-String der Box stehen, da man
diese Einstellung beim HST-Modem seltsamerweise nicht im NRAM
speichern kann.
PREFERENCES: RTS/CTS muss eingeschaltet sein und der Ser.-Buffer
sollte auf 16000 Bytes eingestellt sein.
Um Maximalen Datendurchsatz zu erreichen sollte man das
System mit 2 Bitplanes fahren !!
Die Konfiguration des Modems kann bei Testläufen durch drücken der linken
Maustaste übergangen werden.
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 17 ] VOM PROGRAMM ERZEUGTE DATEIEN :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das SMBX-System erzeugt während des Laufs einige Hilfsdateien bzw Config-
Dateien. Dies sind im einzelnen :
1. Im Boxdirectory selber:
- bretter.srt (sortierte Brettliste der LOCAL-Bretter)
- netbretter.srt (selbiges für die NET-Bretter)
- User-srt (sortierte Liste aller User)
Alle obigen Files müssen nicht vorhanden sein, sie werden
bei nichtvorhandensein automatish erzeugt.
- SMBX-NET.PM (NET-PM-Msgfile, aufbau siehe Kap. 15)
2. SYSTEM-Unterdirectory
- auslastung.txt (Auslastungsprotokoll, wird immer um 00 Uhr
erzeugt)
- activity.txt (Aktivitätenprotokoll der User. Wird bei jeder
Aktivität zB: Up/Download, Schreiben wieder
aktualisiert)
- error.txt (Fehlerprotokoll bei Systemfehlern)
- protokoll.txt (mitlaufendes Anruferprotokoll)
- netnode.orig (Hinweistext für Net-PM`s über die absendende
Net-Box. weiteres siehe Kap. 15)
Alle diese Files können nach belieben gelöscht werden
3. im TEXT-Unterdirectory
- cmdlist-ANSI.gen (Befehlsliste für den jeweils aktiven Userlevel
für VT100 Ausgabe)
- cmdlist-TTY.gen (Befehlsliste wie oben ohne VT100 Ausgabe)
4. Im RAM:
- text (Hilfsdatei fürs DOS)
- userparam (Hilfsfile für EXTERN-Aufrufe)
- (net)bretter.srt (Hilfsliste aller Bretter mit einigen Cfg-Daten)
- NO_RESET (0-Byte Datei zum unterdrücken eines Resetver-
suchst des Programms `SMBX-RESET`. Diese Datei
wird nur bei LOCAL-Login angelegt und beim LOG-
OFF wieder geloescht)
- NET.STAT (Statistikfile nach erfolgreichem NET-Transfer,
das vom externen Mailer angelegt werden sollte
und in dem eine Aufstellung der Net-Transfer-
Daten stehen sollte. Aufbau siehe Kap. 15)
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
[ 18 ] BEDIENUNG DER KONFIG-WINDOWS :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Bedienung der Konfigurations-Windows geschieht im grossen und ganzen wie
vom Intuition her gewöhnt.
Mit der Maus kann die zu ändernde Zeile angeklickt werden, worauf ein Cursor
am Ende dieser Zeile erscheint.
Mit den Cursortasten kann in dem eingegebenen Text in folgender Weise
editiert werden:
CRSR-LT : Bewegt den Cursor 1 Zeichen nach links
CRSR-RT : Bewegt den Cursor 1 Zeichen nach rechts
Nach dem drücken von <RETURN> springt der Cursor eine Zeile weiter, damit ein
komfortables Editieren möglich ist. Er kann jedoch auch per Maus weiterbewegt
werden.
Drücken der Gadgets SAVE bzw CANCEL speichert die Daten bzw bricht das Editieren
ohne Änderungen ab.
ASCII-Zeichen <32 und >127 werden von der Eingaberoutine nicht angenommen
(mit Ausnahme BS, CR und DEL)
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[ 19 ] SPEICHER- UND FESTPLATTENVERWALTUNG :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Da das SMBX-System auch noch mit 1 MB Ram zuverlässig laufen soll, mussten
die wichtigsten Dateien auf die Platte ausgelagert werden.
Diese Dateien sind in Kapitel 17 beschrieben.
Ausserdem wird die gesamte Message des Editors in eine Datei auf der Platte
ausgelagert, um Speicher zu sparen. Ausserdem steigt so die maximale Zeilen-
anzahl des Editors in astronomische Höhen... Ein Geschwindigkeitsverlust
im Gegensatz zum Speichern der Nachricht im Ram wurde nicht festgestellt.
Desweiteren wird beim Start der Box automatisch (soweit möglich) der WB-Screen
ausgeschaltet, was immerhin über 40 kB mehr RAM bringt. Dies ist leider nicht
möglich, wenn eine Shell oder CLI von der WB aus gestartet wurde.
Der WB-Screen kann über die Gadgets wieder eingeschaltet werden.
Ausserdem wird vor einem Upload geprüft, ob auf der Festplatte noch mindestens
1 MB freier Speicherplatz vorhanden ist, und wenn nicht wird der Upload mit
einer entsprechenden Meldung abgebrochen.
Relativ unüblich ist es, nach dem Benutzen einer Library diese wieder aus dem
Speicher zu entfernen. Aus Speichergründen wird dies jedoch gemacht und es hat
sich geschwindigkeitsmässig nicht als nachteilig erwiesen, dass die ent-
sprechenden Libraries bei Bedarf neu geladen werden müssen.
ACHTUNG: Durch den neuen Fullscreeneditor wird leider ca 40 kB mehr RAM ge-
~~~~~~~~ braucht, da dessen Nachricht im RAM gespeichert wird. Ausserdem ist
das MBX-Programm damit um ca 30 kB länger geworden. Ob externe Pro-
gramme in einer Konfiguration mit nur 1MB Speicher noch laufen konnte
bisher leider nicht getestet werden.
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[ 20 ] ERRORHANDLING :
~~~~~~~~~~~~~~~
Das System prüft bei jedem Neustart vor allen Initialisierroutinen auf Existenz
aller wichtigen Systemfiles (auch leerer Directories).
Ausserdem werden alle Daten in den Listen (bretter.srt, user.srt) auf Existenz
überprüft und ggf. neu erstellt. Somit ist gewährleistet, dass die Box alle Files
findet und nicht durch ein fehlendes File abstürzen kann.
Bei Auftreten eines Fehlers im Online-Betrieb wird eine Errordatei namens
`Error.txt` im System-Pfad der Box angelegt, in der alle wichtigen Beschreibun-
gen des Fehlers vermerkt werden, damit der Betreiber entsprechende Gegenmass-
nahmen unternehmen kann.
Auch kleinere Fehler wie zB. Fehlen eines Textfiles oder Fehlen eines Programm-
files werden protokolliert.
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[ 21 ] PARAMETERÜBERGABE BEIM PROGRAMMSTART :
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dem Programm können beim Start vom CLI oder Workbench mehrere Parameter mit-
gegeben werden. Diese verändern konfigurierbare/fest voreingestellte Ein-
stellungen. Die Parameter im einzelnen :
`C` - Aktiviert den Chatmodus (default: AUS)
`P` - Aktiviert das Schnittstellenprotokoll (konfigurierbar)
`W` - lässt den Workbenchscreen geöffnet (default: geschlossen)
`Bn` - Anzahl der verwendeten Bitplanes (n=1-4) (konfigurierbar)
Die Reihenfolge der Parameter ist dabei egal.
Beispiel: `Box B2CP` startet die Box mit 2 Bitplanes, aktiviert den
~~~~~~~~~ Chatmodus und öffnet das mitlaufende Anrufer-
protokoll.
Für den Start über die Workbench werden die Parameter in gleicher Weise mit
Hilfe des Menüpunktes `INFO` der Workbench beim Punkt `TOOL-TYPES` eingetra-
gen.
Dabei ist zu beachten, dass sich das Boxprogramm und das Icon im konfigurierten
Systempfad befinden müssen ! Ansonsten können die Parameter nicht übernommen
werden und das Programm startet mit den voreingestellten Parametern.
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[ 22 ] BUGS / SCHWACHSTELLEN :
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Das SMBX-System bietet zur Zeit ein Höchstmass an Betriebssicherheit, wenn es
wie vorgesehen betrieben wird. Mit unvorhergesehenen Abstürzen ist nicht zu
rechnen.
Es muss allerdings sichergestellt werden, dass keines der nötigen Systemfiles
fehlt und keines der Headerfiles in den Brett-/Userdirectories verloren geht.
Bug-reports bitte an die in dem Befehl VERKAUFSQUELLE angezeigten Adressen
bzw. Personen !
Von ihnen werden auch eventuelle Verbesserungsvorschläge gerne bearbeitet.
(soweit 1. sinnvoll und 2. Zeit vorhanden)
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[ 23 ] ZUKÜNFTIGES :
~~~~~~~~~~~~~
Für die nächsten Versionen sind folgende Verbesserungen/Neuerungen geplant:
- NET Fertigstellung (eigenes NET)
- Gateways zu AM-NET, MAGIC-NET und evtl UUCP
- Mehr Befehle (meist nach User-/Betreiberwünschen) mit mehr Parametern
- Verbesserung der VT100-Bedienbarkeit (Steuerung der wichtigsten Funk-
tionen per Cursor)
- Scriptinterpreter zum völlig automatischen Bedienen der Box
- evtl Menümodus wie bei BBS-PC!
- evtl. Grafikemulation und Mausbedienung der Box (nur über eigenes
mitgeliefertes Terminalprogramm möglich...leider... es sei denn,
jemand schickt mir eine Beschreibung der TEK- oder VT220-Emulation)
(wird demnächst evtl. mit SKYPIX-Emulation realisiert)
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[ 24 ] CREDITS :
~~~~~~~~~
Den folgenden Personen muss wegen der grossen Hilfe zum Verwirklichen dieses
Mailboxprogramms von Herzen gedankt werden:
- Schorsch, der mit seinen beiden 2000er Amigas vernünftige Tests
überhaupt erst ermöglichte (über NULL-Modem Kabel :-)
- Helmut, der den Vertrieb und die Fehlersuche im Programm hervor-
ragend bewältigte.
- Stefan für sein hervorragendes Programm 'rsXpr' zum aufrufen der
XPR-Libraries für den Filetransfer.
- Allen Autoren der benutzten PD-Programme, ohne die ein Betrieb des
Systems fast unmöglich wäre.
- GFA-Systemtechnik, die es endlich fertigbrachten, einen (fast)
fehlerfreien Compiler zu entwickeln, beim Interpreter haperts aber
immer noch (leider !!! GURU`t ab 10000 Zeilen Prg-Länge)
- Allen Usern und Betreibern des Programms für ihre hervorragende
Mitarbeit in Form von Ideen und Wünschen.
- Commodore, die einen so FANTASTISCHEN Computer entwickelt haben !
Möge es immer so weiterlaufen und dieses Programm an die Spitze aller Mailboxen
avancieren !!!
Speyer, im Januar 1991
Die Programmierer
===============================================================================
ANHANG 1: Konfigfiles
===============================================================================
`(--)` bei `max.Länge` bedeutet unwichtig.
===== SYSTEMDATEN =====
max.Länge Offset Beschreibung
------------------------------------------------
( 1) 0 - Level Gäste
( 1) 1 - Level neue User
( 3) 2 - Zeit Level 0
( 3) 3 - Zeit Level 1
( 3) 4 - Zeit Level 2
( 3) 5 - Zeit Level 3
( 3) 6 - Zeit Level 4
( 3) 7 - Zeit Level 5
( 3) 8 - Zeit Level 6
( 3) 9 - Zeit Level 7
( 3) 10 - Zeit Level 8
( 3) 11 - Zeit Level 9
(12) 12 - Boxname
(16) 13 - Sysopname
(50) 14 - Boxstandort
(50) 15 - Boxrechnertyp
(10) 16 - Onlinezeiten
( 5) 17 - max. Bps = default
(16) 18 - Letzter User
(--) 19 - am / um (Login)
(--) 20 - akt. Call# der Box
(50) 21 - DOS-Passwort
(50) 22 - Boxdirectory (mit `/` bzw `:` am Ende)
(10) 23 - Modem Reset $
(60) 24 - Modem Setup $
( 1) 25 - Bitplanes (2-4)
(--) 26 - Calls heute 300 Bps
(--) 27 - Calls heute 1200 Bps
(--) 28 - Calls heute 2400 Bps
(--) 29 - Calls heute 9600 Bps
(--) 30 - Calls gesamt 300 Bps
(--) 31 - Calls gesamt 1200 Bps
(--) 32 - Calls gesamt 2400 Bps
(--) 33 - Calls gesamt 9600 Bps
(--) 34 - Anzahl User
(--) 35 - Anzahl PM`s
(--) 36 - Anzahl AM`s
(--) 37 - Anzahl Files
( 2) 38 - Sleeptime (min)
(--) 39 - Akt. Datum
(--) 40 - Auslastung heute (min / Tag)
(--) 41 - (frei)
(--) 42 - (frei)
(--) 43 - (frei)
(--) 44 - (frei)
(--) 45 - letzte Logoff-Art
(--) 46 - neue AM`s
(--) 47 - neue PM`s
(--) 48 - neue Files
(--) 49 - Gäste heute
(--) 50 - Tel-Gebühren gesamt
(--) 51 - Tel-Gebühren heute
(50) 52 - Local-Upload Dir
(50) 53 - ASCII-Upload Dir
( 1) 54 - Ring/String Erkennung (R/S)
(20) 55 - ARC-List Aufruf
(20) 56 - ZOO-List Aufruf
(20) 57 - LHARC-List Aufruf
(20) 58 - ZIP-List Aufruf
( 3) 59 - Modem-Delay (1/50 sec)
(--) 60 - neue Sysop-Msg`s
(--) 61 - Anzahl User-Neueinträge
(20) 62 - Sprache 1
(20) 63 - Sprache 2
(20) 64 - Sprache 3
(20) 65 - Sprache 4
(20) 66 - Sprache 5
( 3) 67 - Screensavezeit (0 bzw Anzahl sec)
(60) 68 - ALT-q-String
(60) 69 - ALT-w-String
(60) 70 - ALT-e-String
(60) 71 - ALT-r-String
(60) 72 - ALT-t-String
(60) 73 - ALT-z-String
(60) 74 - ALT-u-String
(60) 75 - ALT-i-String
(60) 76 - ALT-o-String
(60) 77 - ALT-p-String
(50) 78 - Ext. Terminal-Aufruf (internes wurde entfernt !)
(50) 79 - Prgaufruf 0:00 Uhr
(16) 80 - U/D-Protokollname #0
(16) 81 - U/D-Protokollname #1
(16) 82 - U/D-Protokollname #2
(16) 83 - U/D-Protokollname #3
(16) 84 - U/D-Protokollname #4
(16) 85 - U/D-Protokollname #5
(16) 86 - U/D-Protokollname #6
(16) 87 - U/D-Protokollname #7
(16) 88 - U/D-Protokollname #8
(16) 89 - U/D-Protokollname #9
(--) 90 - (frei)
(20) 91 - Softfont-Name (ohne `.font`)
( 1) 92 - Softfont-Höhe (Pixel)
( 1) 93 - Mitschnitt (J/N)
(--) 94 - Anzahl NET-AM`s
(--) 95 - neue NET-AM`s
(--) 96 - (frei)
(--) 97 - (frei)
(--) 98 - (frei)
(--) 99 - Calls heute 19200 Bps
(--) 100 - Calls gesamt 19200 Bps
(33) 101 - Connect $ 300 Bps #1
(33) 102 - Connect $ 300 Bps #2
(33) 103 - Connect $ 1200 Bps #1
(33) 104 - Connect $ 1200 Bps #2
(33) 105 - Connect $ 2400 Bps #1
(33) 106 - Connect $ 2400 Bps #2
(33) 107 - Connect $ 9600 Bps #1
(33) 108 - Connect $ 9600 Bps #2
(33) 109 - Connect $ 19200 Bps #1
(33) 110 - Connect $ 19200 Bps #2
(--) 111 - Farbpalette
(--) 112 - Anzahl Errors
( 6) 113 - DL-Freiraum neue User (Bytes)
( 2) 114 - U/D-Rate neue User (0=endlos)
( 5) 115 - LAMER Mode bis incl. BPS
(--) 116 - Letzte Logindauer (min)
(--) 117 - (frei)
(--) 118 - (frei)
(--) 119 - (frei)
(16) 120 - U/D-Libraryname #0
(16) 121 - U/D-Libraryname #1
(16) 122 - U/D-Libraryname #2
(16) 123 - U/D-Libraryname #3
(16) 124 - U/D-Libraryname #4
(16) 125 - U/D-Libraryname #5
(16) 126 - U/D-Libraryname #6
(16) 127 - U/D-Libraryname #7
(16) 128 - U/D-Libraryname #8
(16) 129 - U/D-Libraryname #9
( 5) 130 - BPS-Rate SER: 300 #1
( 5) 131 - BPS-Rate SER: 300 #2
( 5) 132 - BPS-Rate SER: 1200 #1
( 5) 133 - BPS-Rate SER: 1200 #2
( 5) 134 - BPS-Rate SER: 2400 #1
( 5) 135 - BPS-Rate SER: 2400 #2
( 5) 136 - BPS-Rate SER: 9600 #1
( 5) 137 - BPS-Rate SER: 9600 #2
( 5) 138 - BPS-Rate SER: 19200 #1
( 5) 139 - BPS-Rate SER: 19200 #2
( 5) 140 - BPS-Rate PROTOKOLL 300 #1
( 5) 141 - BPS-Rate PROTOKOLL 300 #2
( 5) 142 - BPS-Rate PROTOKOLL 1200 #1
( 5) 143 - BPS-Rate PROTOKOLL 1200 #2
( 5) 144 - BPS-Rate PROTOKOLL 2400 #1
( 5) 145 - BPS-Rate PROTOKOLL 2400 #2
( 5) 146 - BPS-Rate PROTOKOLL 9600 #1
( 5) 147 - BPS-Rate PROTOKOLL 9600 #2
( 5) 148 - BPS-Rate PROTOKOLL 19200 #1
( 5) 149 - BPS-Rate PROTOKOLL 19200 #2
(28) 150 - U/D-Lib.Parameter #0
(28) 151 - U/D-Lib.Parameter #1
(28) 152 - U/D-Lib.Parameter #2
(28) 153 - U/D-Lib.Parameter #3
(28) 154 - U/D-Lib.Parameter #4
(28) 155 - U/D-Lib.Parameter #5
(28) 156 - U/D-Lib.Parameter #6
(28) 157 - U/D-Lib.Parameter #7
(28) 158 - U/D-Lib.Parameter #8
(28) 159 - U/D-Lib.Parameter #9
( 5) 160 - Net-Transfer-Kontrollbytes
(--) 161 - Calls heute 4800 Bps
(--) 162 - Calls gesamt 4800 Bps
( 8) 163 - Net-Zeit #1
( 8) 164 - Net-Zeit #2
( 8) 165 - Net-Zeit #3
( 8) 166 - Net-Zeit #4
( 8) 167 - Net-Zeit #5
(40) 168 - Net-Sendeprogramm #1
(40) 169 - Net-Sendeprogramm #2
(40) 170 - Net-Sendeprogramm #3
(40) 171 - Net-Sendeprogramm #4
(40) 172 - Net-Sendeprogramm #5
(40) 173 - Net-Empfangsprogramm #1
(40) 174 - Net-Empfangsprogramm #2
(40) 175 - Net-Empfangsprogramm #3
(40) 176 - Net-Empfangsprogramm #4
(40) 177 - Net-Empfangsprogramm #5
(10) 178 - Net-Loginstring #1
(10) 179 - Net-Loginstring #2
(10) 180 - Net-Loginstring #3
(10) 181 - Net-Loginstring #4
(10) 182 - Net-Loginstring #5
===== USERDATEN =====
max. Länge Offset Beschreibung
------------------------------------------------
(16) 0 - Passwort
( 1) 1 - Level
(60) 2 - Ansage 1
(60) 3 - Ansage 2
(40) 4 - Computertyp
(30) 5 - Vorname/Name
(30) 6 - Strasse/Nr
(30) 7 - Plz/Ort
(16) 8 - Telefon
(10) 9 - Geb. Datum
(16) 10 - Vertreter (Name/"")
( 1) 11 - VT100 (J/N)
( 2) 12 - Richtung (AN/NA)
( 5) 13 - Letzte Bps-Rate
(19) 14 - Letztes Logoff (Date Time)
(--) 15 - Gesamtanrufe
(--) 16 - letzte Call# der Box
(19) 17 - User seit (Date Time)
(--) 18 - PM`s
(--) 19 - AM`s
(--) 20 - Bytes Upload
(--) 21 - Bytes Download
(--) 22 - Stück Upload
(--) 23 - Stück Download
( 2) 24 - U/D-Verhältnis (`0` = endlos)
( 3) 25 - Restzeit heute noch (min)
(64) 26 - Promptstring
(--) 27 - Crsr-Up
(--) 28 - Crsr-Down
(--) 29 - Crsr-Left
(--) 30 - Crsr-Right
( 1) 31 - Tarifzone (0-3)
( 1) 32 - Strafzettelanzahl
(--) 33 - Gesamtonlinezeit (min)
(10) 34 - DL-Freiraum (Bytes)
( 1) 35 - CLS (J/N)
( 1) 36 - Logintexte (J/N)
( 1) 37 - U/D-Protokoll (0-9)
(20) 38 - Sprache
(--) 39 - Sonderzeichentabelle
===== BRETTDATEN =====
max. Länge Offset Beschreibung
------------------------------------------------
(30) 0 - Brettinfotext
( 1) 1 - Brettart (A/B/C)
( 1) 2 - Leselevel
( 1) 3 - Schreiblevel
( 1) 4 - Inhaltlevel
( 1) 5 - Löschlevel
(16) 6 - Brettverwalter
(16) 7 - Zugangspasswort
(50) 8 - Brettansage 1
(50) 9 - Brettansage 2
===============================================================================
ANHANG 2: MSG / File Header
===============================================================================
Die Msg-/File-Header werden beim SMBX-System in einer Relativen-Datei namens
`.header` gespeichert. (in jedem Brett und User-Postfach)
Diese Datei ist pro Eintrag 200 Bytes lang.
Aufbau: (je Eintrag)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Bytes | Verwendung
---------------------------------------------------------------------------
5 | Anzahl Lesezugriffe der Msg / des Files
8 | Anzahl Zeilen / Bytes der Msg / des Files
16 | Absender der Nachricht
19 | Absendedatum / -zeit der Nachricht (DD.MM.YYYY HH:MM:SS)
36 | Betreff der Nachricht
20 | Empfänger (Brett- bzw Username)
16 | Programmname (bei Binärbrettern)
14 | Name der Msg- / Fileinfodatei (Format: YYYYMMDDHHMMSS)
12 | Origin-Node bei NET-Mails (Boxname)
14 | Name der Bezugsmsg (falls existent - Format: YYYYMMDDHHMMSS)
29 | Node / Absender der Bezugsnachricht (NODE:USER) bei NET-Msgs
11 | Füllbytes für evtl späteren Gebrauch
------
200
Alle nicht benutzten Einträge MÜSSEN mit Spaces gefüllt werden
(bei GFA : LSET variable$="")
Die Box erkennt an einem Leerstring bei `Anzahl Lesezugriffe` ausserdem, ob
eine Nachricht als gelöscht gilt oder nicht.
Die Msg- / Fileinfoddatei selber besteht jetzt nur noch aus dem eigentlichen
Text.